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Milbenbefall beim Hund – was hilft

Milben sind ein häufiges Problem, das zu Juckreiz, Hautreizungen und sogar ernsthaften Infektionen führen kann. Es gibt verschiedene Arten von Milben, die den Hund befallen können, darunter Ohrmilben, Demodex-Milben und Sarcoptes-Milben.
Es ist wichtig, regelmäßig auf Anzeichen von Milbenbefall beim Hund zu achten, wie übermäßiges Kratzen, Schuppenbildung oder Haarausfall. Wenn Milbenbefall vermutet wird, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, um eine korrekte Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.
Die Behandlung von Milbenbefall beim Hund kann topisch oder oral durchgeführt werden und variiert je nach Art der Milben und der Schwere des Befalls. Die Behandlung kann mehrere Wochen dauern und erfordert möglicherweise mehrere Besuche beim Tierarzt. Zusätzlich und vorbeugend sind spezielle Kräuter eine gute Wahl und unterstützen zusätzlich das Immunsystem des Hundes.
Um Milbenbefall beim Hund vorzubeugen, sollten regelmäßige Pflegemaßnahmen wie das Bürsten des Fells, Reinigen der Ohren und eine gesunde Ernährung durchgeführt werden. Eine saubere und hygienische Umgebung kann auch dazu beitragen, Milbenbefall zu verhindern.

Milben bei Hunden Ursachen 

Warum sind einige Hunden anfälliger für Milben als andere 

Der Milbenbefall trifft die Hunde mehr oder weniger meistens von Frühjahr bis Herbst. Milben gehören zu der Gattung der Spinnentiere und ernähren sich von den abgestorbenen Hautschuppen der Hunde. Ist der Hund von Milben geplagt zeigt sich das oft in Hautproblemen mit Juckreiz. Hunde mit geschwächten Immunsystem sind häufiger von Milbenbefall betroffen.

Ohrmilben

Ohrmilben sind unter Hunden weit verbreitet und von Hund zu Hund ansteckend. Wie der Name schon sagt befallen Ohrmilben ausschließlich das Ohr und meist Rassen mit Hängeohren. Oft sind Jungtiere oder ältere Hunde betroffen da das Immunsystem noch nicht gut ausgebildet oder zu schwach ist.

Milben bei Hunden – Grabmilben oder auch Räudemilben

Räudemilben werden häufig durch Kontakt zu Hunden übertragen und sind sehr ansteckend. Die Larven der Milben bohren sich tief in die Haut des Hundes, es entstehen Larventunnel. Dort vermehren sie sich von Gewebeflüssigkeit und Keratin. Es entstehen Entzündungen und Juckreiz so wie Schmerzen. Achtung die Räudemilben können sich Hautsystemisch ausbreiten.

Grasmilben

Grasmilben kommen vor allem auf Wiesen und an Waldrändern vor, bevorzugt in den Sommermonaten und im Herbst. Sie befallen den Hund meist an den Pfoten und Beinen. Die Grasmilben sterben im Spätherbst von alleine aber zusätzlich kannst du die betroffenen Stellen mit Kernseife waschen und mit Kokosöl einreiben. Grasmilben sind nicht nur für den Hund ansteckend sie können auch den Mensch befallen.

Milben beim Hund – wie macht sich das bemerkbar 

Milben verursachen einen starken Juckreiz. Ein typisches Symptom ist also kratzen und Rötungen der Haut. Im weiteren unbehandelten Verlauf breitet sich der Milbenbefall aus und kann zu Pusteln, Krusten und Fellverlust führen. Bei einem Ohrmilbenbefall wird der Hund zusätzlich mit dem Kopf schütteln und sich häufig kratzen. Die Ohrmilben sind als braun bis schwarze Flecken im Gehörgang zu erkennen. Auffallend ist auch ein übler Ohrgeruch.

Milben beim Hund – was kann man tun

Bei einem Milbenbefall muss immer sofort ein Tierarzt aufgesucht werden

Ein Milbenbefall beim Hund ist keine harmlose Sache, sondern ernst zu nehmen. Die Parasiten sind nicht nur sehr unangenehm und schmerzend für den Hund, sondern auch ansteckend. Ein unbehandelter Milbenbefall kann weitere Erkrankungen zur Folge haben. In erster Linie schützt ein starkes Immunsystem gegen Milben.