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Kräuter Morbus Cushing Hund

Kräuter Morbus Cushing Hund

Hilfe mein Tierarzt hat die Diagnose Morbus Cushing bei meinem Hund gestellt. Das hört der eine oder andere Hundebesitzer von seinem Tierarzt und verfällt erst einmal in Schockstarre. Aber was ist das Cushing Syndrom beim Hund genau und muss ich mir wirklich so viele Sorgen machen und wie kann ich meinem Hund auf natürliche Weise mit Kräutern helfen.

Morbus Cushing beim Hund was ist das genau

Das Canine Cushing-Syndrom oder der Canine Hyperadrenokortizismus ist eine hormonelle Erkrankung des Hundes bei dem der normale Hormonhaushalt gestört ist. Hier kommt es zu einer Überfunktion der Hirnanhangdrüse (Hypophyse).Bei ihr treten hohe Blutspiegel an Glucocorticoiden auf, insbesondere des in der Nebenniere produzierten Cortisols. Ursache sind zumeist Tumoren der Hirnanhangsdrüse, die das die Nebenniere steuernde Hormon ACTH im Übermaß abgeben und somit eine Überproduktion von Cortisol auslösen. Noch häufiger tritt ein Cushing-Syndrom durch die Gabe von synthetischen Glucocorticoiden wie Prednisolon oder Dexamethason auf. Diese werden in der Tiermedizin häufig zur Behandlung von AllergienAutoimmunkrankheiten oder Entzündungen eingesetzt und können bei Langzeitanwendung das gleiche Krankheitsbild auslösen.

Cushing bei Hunden – Ursachen

Morbus Cushing wird durch endogene oder exogene Ursachen ausgelöst. Endogen heißt die Nebennierenrinde des Hundes schüttet zu viel Cortisol aus, ausgelöst durch die Stimulierung von ACTH (Adenocorticotropes Hormon) das von der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) kommt. Exogen heißt wenn die Gabe von Cortisol erforderlich ist bzw durch den Tierarzt stattgefunden hat.

Cushing bei Hunden – Symptome

Durch die erhöhte Cortisol Ausschüttung steigt der Appetit und es kann ein Hängebauch entstehen. Auch häufiges Hecheln und Haarausfall so wie schlechte Wundheilung sind oft Symptome. Im späteren Verlauf  kann eine Osteoporose oder auch Diabetes Mellitus hinzu kommen. 

Das Cushing Syndrom erhöht den Blutzuckerspiegel und unterdrückt das Immunsystem. Die Krankheit kann sich schleichend oder über Jahre entwickeln. Sie ist gekennzeichnet durch die sogenannte Stammfettsucht also die Umverteilung der Fetteinlagerung im Körper. Man spricht von einem dicken Körperstamm (Fetteinlagerung) und dünne Extremitäten ( durch Muskelschwund).

Typische Symptome der Cushing Erkrankung

sind vermehrtes Trinken und vermehrter Urinabsatz, gesteigerter Appetit und ein Hängebauch. Auch dünne Haut und Muskelschwund sowie Infektanfälligkeit gehören zu den Symptomen. Zur Sicherung der Diagnose können verschiedene Labortests herangezogen werden, eine eindeutige Diagnose ist aber nicht immer möglich. Zur Behandlung des iatrogenen Cushing-Syndroms wird das synthetische Glucocorticoid schrittweise abgesetzt. Bei den anderen Cushing-Formen wird zumeist der Arzneistoff Trilostan eingesetzt, der über eine Enzymhemmung die Bildung des Cortisols unterdrückt. Die chirurgische Entfernung der die Krankheit auslösenden Tumoren ist ebenfalls möglich, wird aber wegen der häufigen Komplikationen deutlich seltener durchgeführt.

Spezifische Diagn0stik bei Hunde Cushing

Als Goldstandard für ein spontanes Cushing-Syndrom gilt der Low-Dose-Dexamethason-Suppressionstest (LDDS), für das Erkennen eines iatrogenen Hyperadrenokortizismus ist er jedoch nicht geeignet. Für den Test wird eine Blutprobe am Morgen genommen und dem Hund danach eine geringe Dosis Dexamethason gespritzt. Vier und acht Stunden später wird erneut Blut abgenommen und in allen drei Proben das Cortisol bestimmt. Bei gesunden Hunden würde das Dexamethason über die Feedback-Hemmung die ACTH- und damit die Cortisolsekretion hemmen. Liegt der Cortisolspiegel nach 8 Stunden über 39 nmol/l ist das stark hinweisend auf ein Cushing-Syndrom, liegt er unter 28 nmol/l st es unwahrscheinlich. Der 4-Stunden-Wert dient zur Unterscheidung eines primären von einem sekundären Hyperadrenokortizismus.

Beim sekundären Hyperadrenokortizismus,

also Tumoren der Hirnanhangsdrüse, kommt es bei etwa 60 % der Tiere in den ersten Stunden zu einer Senkung der ACTH-Sekretion und damit zu einem Abfall der Cortisolsekretion, bei Tieren mit einem Nebennierentumor unterbleibt diese Suppression. Die Sensitivität des LDDS liegt bei 97 %, die Spezifität bei 70 %. Zur Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Hyperadrenokortizismus kann auch der High-Dose-Dexamethason-Suppressionstest (HDDS) eingesetzt werden. Hierfür wird im Vergleich zum LDDS die fünffache Menge an Dexamethason verabreicht. Bei einem primären Hyperadrenokortizismus wird auch damit die Cortisolbildung kaum unterdrückt. Es gibt gelegentlich Fälle, bei denen zwar die klinischen Befunde für ein Cushing-Syndrom sprechen, die Suppressionstests aber normale Befunde zeigen. Diese werden als atypischer Hyperadrenokortizismus bezeichnet.

Des weiteren gibt es noch einen ACTH-Stimulationstest der auch nicht sehr Aussagekräftigt ist.

Die Cortisolbestimmung im Blut erlaubt keine Aussage über die Krankheit. Hunde mit einem Cushing-Syndrom haben zwar statistisch höhere Cortisolwerte im Blut als gesunde, aber da Cortisol unregelmäßig (pulsatil) ausgeschüttet wird, erhöhen auch Stresssituationen den Cortisolspiegel.

Etwas aussagekräftiger ist die Ermittlung in einer 24-Stunden-Urinprobe, da dadurch tageszeitliche Schwankungen ausgeglichen werden. Idealerweise wird Urin von zwei aufeinanderfolgenden Tagen eingesammelt und Cortisol im Verhältnis zum Kreatinin betrachtet. Die Sensitivität beträgt fast 100 %, es werden also alle Hunde mit einem Cushing-Syndrom erkannt, die Spezifität ist allerdings gering, es gibt also auch viele andere Ursachen für einen erhöhten Cortisol-Kreatinin-Quotienten. Bereits die Größe des Hundes hat einen Einfluss, da die Kreatininausscheidung abhängig von der Muskelmasse ist. Fazit ist also die Diagnose Morbus Cushing ist nicht so einfach zu stellen.

Kräuter Morbus Cushing Hund – aber welche

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Quelle: Martina Hemm/Wikipedia März 2023

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