gelenke & muskeln bei hunden

Gelenk bei Hunden

blockiertes Gelenk bei Hunden und blockierte Muskeln bei Hunden

Jeder Muskel der Nahe am Gelenk liegt kann eine Gelenkblockade hervorrufen. Die betroffenen Muskeln verspannen sich und lösen so eine Immobilität des Gelenkes aus. Es macht auch wenig Sinn hier etwas einrenken zu wollen ( aber wird leider von Scharlatanen praktiziert ) es gibt nichts einzurenken. Auch die Aussage „Ein Wirbel war draußen“ macht keinen Sinn denn wenn es so wäre dann wäre das Tier tot. Richtiger ist es natürlich die Verspannung sanft zu lösen und somit die Mobilität des Gelenkes wieder herzustellen.

Gelenk Blockaden bei Hunden und Muskel Blockaden – wie entstehen sie

Wenn der Hund über einen längeren Zeitraum falsch belastet wird sei es über das Halti oder das Halsband oder eine plötzliche heftige Bewegung kann ebenso eine Blockade auslösen. Wenn die Muskeln an dem Gelenk über das physiologische Maß hinaus gedehnt werden ziehen sie sich zum Schutz des Gelenk ruckartig zusammen. Das ist eine Muskelblockade die sich unbehandelt so stark entwickelt das das dazugehörig Gelenk aus seiner ursprünglichen Position geraten kann. Daraus entsteht eine Gelenkblockade.

Du hast das sicher bei dir selbst auch schon einmal gefühlt. Du wachst morgens auf und hast einen steifen Hals. Man kann den Kopf weder drehen noch beugen. Das ist eine Blockade am Hals und die Schmerzen die man spürt sind die Muskelverspannungen. Das Gelenk erfährt eine Bewegungseinschränkung also eine Blockade. Die Muskelverspannung die so viel Kraft entwickeln kann, das ein Wirbel sich dreht oder sogar verformt.

Muskel und Gelenk Blockaden bei Hunden – Symptome

Im akuten Stadium ist die Muskelverspannung – Blockade sehr schmerzhaft da die Muskulatur nicht mehr gut durchblutet wird und übersäuert. Bleibt die Blockade über einen längeren Zeitraum bestehen dann verändern sich die betroffenen Weichteile. Die Muskeln schlafen ein und in dem verkürzten Zustand wirken sie wie ein Korsett die das Gelenk umschließt. Es findet keine Bewegung mehr statt. Der Hund versucht eine Schonhaltung einzunehmen und das wiederum führt zu sekundären Blockaden und somit zu Durchblutungsstörungen. Das führt dann zur Überbelastungen anderer Strukturen und zu Verletzungen – ein Teufelskreis.