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Magenprobleme beim Hund – Magen Darm unterstützen

Magenprobleme beim Hund – Magen Darm unterstützen

Magenprobleme bei Hunden sind keine Seltenheit. Vielleicht kennst du das: Dein Hund ist unruhig, wirkt abgeschlagen oder mag einfach sein Futter nicht anrühren. Manchmal sind es harmlose Magenverstimmungen, doch auch ernstere Probleme können dahinterstecken. Also, wie kannst du deinen Liebling am besten unterstützen?

Typische Symptome von Magenprobleme erkennen

Erst mal zu den Anzeichen. Dein Hund hat vielleicht öfter Durchfall oder erbricht hin und wieder. Blähungen, Sodbrennen (zeigt sich durch aufstoßen) oder ein aufgetriebener Bauch können ebenso Hinweise auf Verdauungsprobleme sein. Manche Hunde sind dann müde, haben weniger Appetit oder lecken sich häufig die Lefzen – ein Zeichen dafür, dass ihnen übel ist.

Mögliche Ursachen für Magenprobleme

Magen-Darm-Probleme bei Hunden können viele Ursachen haben. Oft ist es nur etwas, das sie beim Spazierengehen draußen gefressen haben. Oder sie vertragen bestimmte Lebensmittel nicht, vielleicht ist sogar eine Allergie oder Unverträglichkeit im Spiel. Auch Stress, Futterumstellungen oder eine Infektion mit Bakterien und Parasiten können auf den Magen schlagen.

Wie kannst du deinem Hund helfen?

  1. Schonkost: Falls dein Hund gerade Probleme mit dem Magen hat, hilft oft eine leichte Diät. Gekochter Reis und Huhn sind Klassiker, die den Magen nicht reizen. Auch Hüttenkäse kann gut verträglich sein und die Verdauung schonen.
  2. Probiotika und Präbiotika: Enthalten in unseren Darm Kräuter für Hunde Sonnenaufgang. Diese kleinen Helfer für die Darmflora fördern eine gesunde Verdauung. Sie stärken das Gleichgewicht der „guten“ Bakterien im Darm und unterstützen das Immunsystem deines Hundes. Es gibt spezielle Probiotika für Hunde, die du untermischen kannst.
  3. Bauchmassagen: Manche Hunde genießen es, wenn man ihnen sanft den Bauch massiert. Das kann helfen, Blähungen zu lindern und den Magen zu beruhigen. Achte darauf, dass die Berührung sanft ist – schließlich ist der Bauchbereich bei Beschwerden oft empfindlich.
  4. Frisches Wasser und Fasten: Lass deinen Hund in Ruhe trinken, denn Flüssigkeit ist superwichtig, besonders bei Durchfall. Ein Tag ohne Futter kann dem Magen manchmal auch helfen, sich zu erholen – aber das ist nur was für robuste Hunde und eher eine kurzfristige Maßnahme.
  5. Tierarztbesuch nicht vergessen: Wenn die Symptome länger anhalten oder schlimmer werden, solltest du auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen. Gerade bei anhaltendem Durchfall oder Erbrechen ist Vorsicht geboten, denn Hunde können schnell dehydrieren.

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Magenprobleme beim Hund – Vorbeugen ist besser als Heilen

Wenn dein Hund zu Magen-Darm-Problemen neigt, kann ein hochwertiges Futter, das keine künstlichen Zusätze enthält, schon Wunder wirken. Versuch auch, Leckerchen und Tischreste zu reduzieren. Auch Wurmkuren und Impfungen sind schädlich.

Magenprobleme sind oft unangenehm, aber mit ein paar Tricks und guter Pflege kannst du deinem Hund helfen, sich schnell wieder wohlzufühlen. Dein Liebling wird es dir danken – und du hast bald wieder einen glücklichen, wedelnden Vierbeiner an deiner Seite!

Quelle: Martina Hemm November 2024

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