Pferde Hufe stärken

Pferde Hufe stärken

So stärkst du die Hufe deines Pferdes – und warum Kräuter dabei helfen

Wenn du Pferdebesitzer bist, dann weißt du sicher, wie wichtig gesunde Hufe für dein Pferd sind. „Ohne Huf kein Pferd“ ist nicht umsonst ein altes Sprichwort unter Pferdehaltern. Die Hufe tragen das gesamte Gewicht deines Pferdes und sind ständigen Belastungen ausgesetzt – da lohnt es sich, ihnen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Aber wie kannst du die Hufe deines Pferdes stärken? Und was haben Kräuter damit zu tun? Das klären wir hier!

Warum sind starke Hufe so wichtig?

Starke Hufe sind die Grundlage für ein gesundes Pferd. Sie wirken wie Stoßdämpfer, schützen die empfindlichen inneren Strukturen des Hufs und sorgen dafür, dass dein Pferd sich geschmeidig bewegt – egal ob auf der Weide, im Gelände oder auf dem Turnierplatz. Schwache oder spröde Hufe können dagegen schnell zu Problemen führen: von Rissen über Hufgeschwüre bis hin zu ernsthaften Lahmheiten.

Was schwächt die Hufe?

Es gibt viele Faktoren, die die Hufe deines Pferdes schwächen können. Dazu gehören:

1. Falsche Ernährung: Zu wenig Biotin, Zink oder andere Nährstoffe im Futter? Das kann schnell zu brüchigen Hufen führen. Mineralien für Pferde VitMin
2. Nässe: Wenn dein Pferd ständig in feuchten Bedingungen steht, weichen die Hufe auf und werden anfälliger für Infektionen.
3. Mangelnde Bewegung: Pferde, die nicht genug laufen, haben oft schlechter durchblutete Hufe, was deren Gesundheit beeinträchtigt.
4. Falsches Beschlagen oder Hufbearbeitung: Ein nicht richtig angepasster Hufbeschlag oder unsauber ausgeschnittene Hufe können langfristig großen Schaden anrichten.

Was kannst du tun, um die Hufe zu stärken?

Die gute Nachricht ist: Es gibt viele Möglichkeiten, wie du die Hufe deines Pferdes stärken kannst!

1. Richtige Ernährung: Achte darauf, dass dein Pferd genug Biotin, Zink, Methionin und andere wichtige Nährstoffe bekommt. Diese sind essentiell für das Wachstum eines starken Hufhorns. Ein hochwertiges Ergänzungsfutter kann helfen, mögliche Defizite auszugleichen.
2. Bewegung: Bewegung ist super wichtig! Pferde, die regelmäßig in verschiedenen Gangarten laufen dürfen, haben oft eine bessere Hufqualität. Die Bewegung fördert die Durchblutung in den Hufen und sorgt dafür, dass sie gut versorgt werden.
3. Regelmäßige Hufpflege: Lass die Hufe deines Pferdes regelmäßig von einem erfahrenen Hufschmied oder Hufpfleger kontrollieren und bearbeiten. So stellst du sicher, dass die Hufe immer in einem guten Zustand sind.
4. Trockenheit: Sorge dafür, dass die Hufe deines Pferdes nicht ständig feucht sind. Ein trockener, sauberer Stall und regelmäßiges Abtrocknen nach dem Reiten können viel bewirken.

Und was haben Kräuter damit zu tun?

Vielleicht hast du schon mal von Kräutern gehört, die deinem Pferd auf natürliche Weise helfen können. Tatsächlich gibt es einige Pflanzen, die sich hervorragend eignen, um die Hufe deines Pferdes zu unterstützen. Einzigartig kombiniert aus Fachwissen und jahrzehntelanger Expertise unsere
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Hier einige Inhaltsstoffe genauer erklärt

Kieselerde Silizium: Silizium wird traditionell zur Stärkung der Hufe verwendet. Es unterstützt die Regeneration des Hufhorns und hilft dabei, dass es elastisch und widerstandsfähig bleibt.

Ginkgo: Er gilt als Entzündungshemmend und Durchblutungsfördernd was wiederum die Giftstoffe abtransportiert und den Hufen zu gute kommt.

Brennnessel: Brennnesseln sind auch reich an Silizium, einem wichtigen Baustein für gesundes Hufhorn. Außerdem fördern sie die Durchblutung, was wiederum der Hufgesundheit zugutekommt.

Weidenrinde: Auch sie enthält unter anderem viel Silizium und ist bekannt für ihre Durchblutungsfördernde Schmerzlindernde. Sie hilft, das Hufhorn zu festigen und Risse zu vermeiden.

Mariendistel: Mariendistel unterstützt den Stoffwechsel und fördert die Ausscheidung von Giftstoffen, was auch den Hufen zugutekommt. Ein gut funktionierender Stoffwechsel sorgt für eine bessere Nährstoffaufnahme und Entgiftung – und das stärkt die Hufe!

Wie setzt du Kräuter richtig ein?

Kräuter kannst du auf verschiedene Arten in die Ernährung deines Pferdes integrieren. Du kannst sie getrocknet ins Futter mischen oder als Tee aufbereiten und übers Futter geben. Achte darauf, dass du die Kräuter nicht mit anderen Zusatzmitteln fütterst denn das kann schädlich sein.

Fazit

Starke Hufe sind kein Zufall, sondern das Ergebnis guter Pflege, richtiger Ernährung und gegebenenfalls der Unterstützung durch wertvolle Kräuter. Wenn du diese Tipps beherzigst, tust du deinem Pferd etwas Gutes und sorgst dafür, dass es auch in Zukunft gesund und munter durchs Leben galoppiert.

Also, leg los und verwöhn die Hufe deines Pferdes – es wird es dir mit starken, widerstandsfähigen Hufen danken!

Quelle: Martina Hemm August 2024