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Warum sollen Hunde nicht aus Pfützen trinken

Pfützenverbot für Hunde: Die Gefahren, die in stehendem Wasser lauern

Ein Schluck zu viel? Warum dein Hund nicht aus Pfützen trinken sollte

Wir alle wissen, dass unsere Hunde auf Spaziergängen und Abenteuern im Freien gerne schnüffeln, erkunden und manchmal aus Pfützen trinken. Es mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen, schließlich ist Wasser eine Grundvoraussetzung für das Leben. Aber gerade Pfützenwasser kann eine verborgene Gefahr für unseren geliebten Vierbeiner bergen. In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick darauf, was im Wasser lauern könnte und wie wir unsere Hunde vor potentiellen Gesundheitsrisiken schützen können.

Mikrobielle Gefahren

Pfützenwasser, besonders in stehenden Gewässern, birgt oft eine Vielzahl von Mikroorganismen, die Krankheiten auslösen können. Hier ein paar Beispiele:

  • Leptospiren: Ursache für die ernste Krankheit Leptospirose, die sich durch Kontakt mit Urin infizierter Tiere in Wasseransammlungen ausbreiten kann.
  • Giardien: Diese Parasiten können zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
  • E. coli, Salmonellen und andere Bakterien können durch verunreinigtes Oberflächenwasser übertragen werden.

Chemische Verunreinigungen

Pfützen entlang von Straßen und Parkplätzen können Öl, Antifreeze (Frostschutzmittel), Salz und andere chemische Stoffe enthalten. Besonders gefährlich ist Antifreeze, das Ethylenglykol enthält und für seine Süße bekannt ist – attraktiv für Hunde, aber tödlich toxisch.

Algentoxine und Schadstoffe

In warmen Monaten können blaualgen (Cyanobakterien) in stehenden Gewässern toxische Substanzen ausscheiden, die bei Hunden zu Leber– und Nervenschäden führen können. Des Weiteren können Pestizide und andere Schadstoffe in Pfützen gelangen.

Was kannst du tun

Das Wohlbefinden deines Hundes steht an erster Stelle und es gibt praktische Schritte, die du zur Vorbeugung unternehmen können:

  1. Wasser mitnehmen: Sorge immer für ausreichend sauberes Wasser, damit dein Hund unterwegs nicht durstig wird.
  2. Aufmerksam sein und trainieren: Behalte deinen Hund im Auge und trainiere ihn, dass er nicht aus Pfützen trinkt.
  3. Pfützen vermeiden: Leiten deinen Hund um Pfützen herum und wähle trockenere Wege.
  4. Immunsystem: Stärke das Immunsystem deines Hundes mit unseren Darmkräuter für Hunde Sonnenaufgang. Ein starkes Immunsystem kann so einigen Erregern stand halten und bietet einen gewissen Schutz falls dein Hund doch einmal aus einer Pfütze trinkt.

Warum ein starkes Immunsystem wichtig ist

Es schützt vor Krankheiten und Infektionen und verbessert somit die Gesundheit deines vierbeinigen Freundes und schenkt ein vitales Leben. Ein geschwächtes Immunsystem hingegen kann zu einem erhöhten Risiko für Erkrankungen führen. Du solltest dich als Hundebesitzer mit diesem Thema auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, um das Immunsystem deines Hundes zu stärken.

Immunsystem der Hunde – Die Kraft der Kräuter

Kräuter können eine wertvolle Ergänzung zur Stärkung des Immunsystems deines Hundes sein. Einige Kräuter haben antivirale, antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Die helfen das Immunsystem deines Hundes zu unterstützen und es vor Infektionen zu schützen. Beispielsweise kann die Alantwurzel dazu beitragen, weiße Blutkörperchen zu aktivieren und das Immunsystem in seiner Bekämpfung von Krankheitserregern zu stärken. Auch die Pfefferminze hat ähnliche immunmodulierende Wirkungen und ist ein starkes Antioxidans. Neben diesen Kräutern können auch andere wie Mariendistel oder Löwenzahn zum Einsatz kommen, um die Gesundheit des Hundes optimal zu unterstützen. 

Immunsystem beim Hund – Entsteht im Darm

Die natürliche Darmfunktion des Hundes ist ein wichtiger Bestandteil für das Immunsystem. Die Darmschleimhaut ist besiedelt von Mikroorganismen, hier werden Antikörper, Vitamine und essentielle Bakterien gebildet die für die körpereigene Immunabwehr zuständig sind. Ist die Darmflora in Dysbiose entstehen Krankheiten und eine unzureichende Nährstoffaufnahme. Wichtig ist hier auch die Mineralisierung durch natürliche Nährstoffe  zum Aufbau und zur Erhaltung der Darmflora.

Warum sollen Hunde nicht aus Pfützen trinken

Die Welt ist voller Entdeckungen und für unsere Hunde kann selbst eine kleine Pfütze zu einem großen Abenteuer werden. Aber als verantwortungsbewusste Haustierbesitzer müssen wir vorausschauend handeln, um die Gesundheit unserer treuen Begleiter zu schützen. Stelle sicher, dass du immer vorbereitet bist und achte darauf, dass dein Hund in sicherer und gesunder Umgebung bleibt. Indem wir die Risiken kennen und proaktiv Maßnahmen ergreifen, können wir viele glückliche und gesunde Jahre mit unseren vierbeinigen Freunden genießen.

Quelle: Martina Hemm Februar 2024

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