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Hund frisst nicht – Futterverweigerung

Hund frisst nicht – Futterverweigerung –  warum dein Hund nicht fressen mag

Hast du auch einen Hund, der plötzlich sein Futter verweigert oder nur ein paar Bröckchen aus seinem Napf nimmt? Keine Sorge, das ist ein häufiges Problem bei unseren Vierbeinern. Hier erfährst du warum dein Hund nicht fressen mag und was du dagegen tun kannst. 

Hund frisst nicht – aber warum

Es kann sehr frustrierend sein wenn der Hund nicht oder nur wenig frisst egal was man als Futter anbietet. Man fragt sich was wohl der Grund dafür ist das er nicht frisst. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Futterverweigerung bei Hunden. Hier zeigen wir dir wie du deinem Hund wieder Appetit machen kannst. Egal ob Stress, körperliche Beschwerden oder einfach nur Langeweile es kann viele Ursachen haben.

Gründe für eine Futterverweigerung – mögliche Erklärungsansätze

Es kann sehr frustrierend sein, wenn dein Hund sein Futter nicht mag. Aber bevor du deinen Kopf gegen die Wand schlägst, solltest du einige Gründe in Betracht ziehen, warum dein Hund möglicherweise nicht fressen möchte. Hier sind mögliche Erklärungsansätze. Zunächst einmal kann Stress und Unbehagen eine Ursache für die Appetitlosigkeit deines Hundes sein. Wenn dein Hund gestresst oder unruhig ist, kann dies dazu führen, dass er sein Futter ablehnt. Ein weiterer Grund könnte körperliche Beschwerden sein. Wenn dein Hund Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt, wird er wahrscheinlich auch kein Interesse an seinem Futter haben. Langeweile oder mangelnder Anreiz können ebenfalls den Appetit deines Hundes beeinträchtigen. Wenn dein Hund den ganzen Tag nichts zu tun hat und keine ausreichende Stimulation erhält, kann dies dazu führen, dass er sich gelangweilt und desinteressiert fühlt. Geschmacksrichtungen des Futters spielen auch eine Rolle bei der Futterverweigerung deines Hundes. Manche Hunde bevorzugen bestimmte Geschmacksrichtungen oder Texturen und lehnen andere ab. Zu guter Letzt solltest du darauf achten, wie viele Leckerlis du deinem Hund gibst. Zu viele Leckerlis können den Magen und Darm träge machen und dazu führen, dass dein Hund seinen regulären Mahlzeiten ausweicht. Es gibt viele Gründe für eine Futterverweigerung bei Hunden, aber mit ein wenig Detektivarbeit kannst du herausfinden, was genau das Problem ist und wie es behoben werden kann.

Hund frisst nicht – Stress und Unbehagen als Ursache der Appetitlosigkeit

Stress und Unbehagen können bei Hunden zu Appetitlosigkeit führen. Wenn dein Hund gestresst oder unwohl ist, kann er das Futter verweigern. Baue eine entspannte Atmosphäre beim Füttern auf und achte darauf, dass dein Hund sich sicher und wohl fühlt. Dies kann helfen, Stress abzubauen und den Appetit deines Hundes zu verbessern. Auch Veränderungen im Umfeld oder Routine können Stress auslösen und dazu führen, dass der Hund nicht fressen möchte. Achte darauf, dass du deinen Hund nicht alleine lässt oder ihm genügend Bewegung bietest, um Stress abzubauen. Hier stehen hervorragende Nervenkräuter in unserem Shop zur Verfügung um deinen Hund beim Stress Abbau zu unterstützen.

Hund frisst nicht – Körperliche Beschwerden als Grund der Futterunlust

Wenn dein Hund Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt, kann er den Appetit verlieren. Es ist wichtig, auf Anzeichen von Krankheit oder Verletzungen zu achten, wie zum Beispiel Lahmheit, Erbrechen oder Durchfall. Auch Zahnprobleme können dazu führen, dass dein Hund Schwierigkeiten beim Kauen hat und deshalb das Futter verweigert. Wenn du bemerkst, dass dein Hund sich anders als gewöhnlich verhält, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Es ist wichtig, deinem Hund eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Darmkuren zu bieten, um seine Gesundheit zu fördern und ein langes und glückliches Leben zu ermöglichen.

Futterverweigerung – Langeweile oder mangelnder Anreiz 

Langeweile kann ein weiterer Grund sein warum dein Hund nicht fressen mag. Wenn dein Hund den ganzen Tag nur in der Wohnung liegt und keine Abwechslung hat, fehlt ihm einfach die Motivation zu fressen. Hunde sind von Natur aus neugierige Tiere und brauchen regelmäßige körperliche Aktivität und geistige Herausforderungen sonst verlieren sie den Appetit. Du solltest deinem Hund genügend Bewegung und Beschäftigung bieten, um seine geistige und körperliche Gesundheit zu fördern zum Beispiel durch Such- und Versteckspiele. Auch das Wechseln des Futters oder das Einführen von neuen Geschmacksrichtungen kann den Anreiz zum Fressen erhöhen. Eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung sind also nicht nur wichtig für die Gesundheit deines Hundes, sondern auch für seinen Appetit.

Geschmacksrichtung des Futters – Was mag mein Hund?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass es auch an der Geschmacksrichtung des Futters liegen könnte? Hunde haben einen sehr ausgeprägten Geschmackssinn und mögen es oft abwechslungsreich. Wenn du immer nur dasselbe Futter gibst, könnte es sein das dein Hund irgendwann die Lust daran verliert. Probiere doch mal verschiedene Sorten aus und schau, welche deinem Hund am besten schmeckt. Aber Achtung vermeide zu viele Leckerlis und Snacks neben dem Hauptfutter, da dies den Magen deines Hundes belasten kann und zu einer Futterunlust führen kann.

Zu viele Leckerlis machen den Magen Darm träge!

Ein weiterer Grund kann sein. dass dein Hund zu viele Leckerlis und Futter mit Zusatzstoffen bekommt. Natürlich sind Belohnungen wichtig, aber sie sollten in Maßen gegeben werden. Wenn du deinem Hund zu viele Leckerlis gibst kommt es zu einer trägen Verdauung und er fühlt sich unwohl. Leckerlis sollten nur als gelegentliche Belohnung oder Trainingseinheit eingesetzt werden. Wenn dein Hund also plötzlich kein Interesse mehr an seinem Futter zeigt, solltest du überprüfen, ob er nicht vielleicht schon zu viele Leckerlis bekommen hat. Eine ausgewogene Ernährung ist für deinen Hund von großer Bedeutung und sollte immer im Vordergrund stehen.

Industrie Futter zerstören den Darm deines Hundes

Wenn du in gutem Glauben deinen Hund mit einem hochwertigen Futter fütterst heißt das nicht das es gut für ihn ist. Die Futtermittelindustrie möchte möglichst hohe Gewinne am Futter erzielen deswegen steht viel Marketing auf der Verpackung und wenig Nährstoffe sind drin. Marketing ist eben ein guter Verkäufer. Du solltest ein Futter wählen das wenig verschiedene Inhaltsstoffe vorweist also nur ein Fleischanteil und ein Kohlenhydratanteil wie zum Beispiel „Fisch & Kartoffel“. Es darf keine Konservierung und Zusatzstoffe haben genauso wenig wie Aromen und Geschmacksverstärker. Wichtig das der Fleischanteil mit Muskelfleisch bezeichnet wird, denn nur das ist reines Fleisch, alle anderen Bezeichnungen sind Fleischabfälle und das ist nicht gesund für deinen Hund. Wir empfehlen Trockenfutter denn Nassfutter besteht meistens zu 70 – 80% aus Feuchtigkeit (Wasser).

Hund frisst nicht – Kräuter als Lösung

Sollte sich dein Hund weigern, sein Futter zu essen, könnten Kräuter eine Lösung sein. Der Zusatz von Kräutern kann das Futter für deinen Hund schmackhafter machen und ihm somit den Appetit zurückgeben. Es gibt viele verschiedene Kräuter, die du ausprobieren kannst, um das Futter deines Hundes aufzuwerten. Kräuter wie Petersilie und Thymian haben nicht nur einen angenehmen Geschmack, sondern können auch gesundheitliche Vorteile für deinen vierbeinigen Freund haben. Beispielsweise kann Petersilie dazu beitragen, den Atem deines Hundes zu erfrischen, während Thymian antibakterielle Eigenschaften aufweist und somit das Immunsystem deines Hundes stärkt. 
Auch Darmprobleme können Schuld an einer Futterverweigerung sein. Kräuter können helfen den Darm zu beruhigen und somit den Appetit deines Hundes wiederherzustellen. Unsere Darmkräuter Sonnenaufgang  können bei Verdauungsproblemen helfen und das Wohlbefinden deines Hundes steigern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Kräuter kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung sind. Sie sollten lediglich als Ergänzung zum normalen Hundefutter verwendet werden. Wenn dein Hund jedoch weiterhin sein Futter verweigert oder Anzeichen von Krankheit zeigt, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
Insgesamt kann die Verwendung von Kräutern dazu beitragen, dass dein Hund gesünder und glücklicher wird. Es lohnt sich also definitiv, verschiedene Kräuter auszuprobieren und herauszufinden welche am besten für deinen Vierbeiner geeignet sind!

Fazit bei Futterverweigerung

Also, du hast jetzt mögliche Gründe kennengelernt, warum dein Hund nicht fressen mag. Es kann Stress und Unbehagen sein, körperliche Beschwerden oder einfach mangelnder Anreiz durch Langeweile. Auch die Geschmacksrichtung des Futters und zu viele Leckerlis können dazu führen, dass dein Hund keine Lust auf das Futter hat. Aber was kannst du nun tun, um deinem Hund wieder Appetit zu machen? Zunächst einmal solltest du darauf achten, dass er genug Bewegung bekommt und ausreichend beschäftigt wird. Auch eine regelmäßige Fütterung zur gleichen Zeit kann helfen. Wenn du den Verdacht hast, dass es gesundheitliche Probleme gibt, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Wenn es sich um eine Geschmacksfrage handelt, kannst du verschiedene Futtersorten ausprobieren oder auch mal selbst kochen. Wichtig ist vor allem Geduld und Einfühlungsvermögen – schließlich willst du ja nur das Beste für deinen vierbeinigen Freund!

Wir empfehlen 2 mal jährlich eine Leber & Darmkur zur Gesunderhaltung deines Hundes

Quelle: Martina Hemm August 2023

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