Durchblutung Kräuter Pferd
Durchblutung bei Pferden für die Hufe besonders wichtig
Als Durchblutung oder Perfusion wird die Versorgung von Organen oder Organteilen mit Blut bezeichnet. Die Zufuhr erfolgt über Arterien, der Abfluss über Venen und Lymphgefäße. Dies dient der Versorgung von Geweben mit Sauerstoff, Nährstoffen und anderen lebensnotwendigen Blutbestandteilen sowie dem Abtransport von Stoffwechselprodukten und Kohlenstoffdioxid. Störungen unterschiedlichster Ursache werden als Durchblutungsstörungen bezeichnet und können akute und chronische Beeinträchtigungen verschiedener Organ- und Gewebsfunktionen bewirken und im äußersten Fall zur Zerstörung der minderdurchbluteten Organbezirke führen. Typisch hierfür ist die Durchblutungsstörung bei Hufrehe.
Durchblutung Kräuter Pferd – Was wenn die Durchblutung gestört ist
Die häufigste Form der Durchblutungsstörung bei Pferden ist die Hufrehe. Aber auch die Niere ist betroffen und der Darm besonders nach oder während einer Kolik. Je nach Krankheit und Verlauf kann jedes Organ unter einer Durchblutungsstörung leiden. Es stehen zwei klassische Kräuter zur Verfügung die die Durchblutung unterstützen. Wir empfehlen 2- 4 mal im Jahr zur Vorbeugung eine 4 wöchige Kur durchzuführen. Im akuten Fall unterstützen diese Pflanzen natürlich auch die Durchblutung. Je nach Krankheitsbild verfügt unsere Sortiment über die entsprechende Kräutermixtur.
Welche Kräuter zur besseren Durchblutung für Pferde
Der Ginkgo für Pferde
ist heute eine weltweit angepflanzte Baumart. Er ist der einzige lebende Vertreter der Ginkgoales, einer ansonsten ausgestorbenen Gruppe von Samenpflanzen. Natürliche Populationen sind nur aus der Stadt Chongqing und der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas bekannt. In Ostasien wird der Baum wegen seiner essbaren Samen oder als Tempelbaum kultiviert. Er wurde von niederländischen Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und wird hier seit etwa 1730 als Zierbaum gepflanzt. Die Blätter, die als einzige Teile der Pflanze pharmazeutisch genutzt werden, enthalten rund 0,5 bis 1,8 Prozent Flavonoide, Biflavonoide und Flavan-3-ole und Proanthocyanidine und alicyclische Säure Shikimisäure, Chinasäure, Ascorbinsäure, Ginkgolsäure
Der Ginkgo ist nicht nur wegen seiner Durchblutung fördernden Eigenschaft so wertvoll er ist zudem reich an Vitamin C und E
Das Mädesüß für Pferde
Mädesüß ist eine Gattung in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), die in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel vorkommt. Den Namen Filipendula „herabhängend“ hat die Gattung von den an Fäden hängenden Wurzelknollen des Knolligen Mädesüß. Er wurde in der Botanik zunächst nur für diese Art verwendet und erst später auf die ganze Gattung ausgedehnt. Dieser Name findet sich anscheinend erstmals in einer Rezeptsammlung des 12. Jahrhunderts aus Salerno von Nicolaus Praepositus.
Mädesüß steht dem Ginkgo in nichts nach
Es enthält unter anderem Salicylsäure, Flavonoide, Gerbsäuren, ätherisches Öl und Zitronensäure. Beim Zerreiben setzen die Laubblätter einen Geruch nach Salicylaldehyd (wie Rheumasalbe) frei. Wie die Rinde der Weiden enthält auch die einst Spiraea ulmaria genannte Filipendula ulmaria Salicylsäure. Das Medikament „Aspirin“ erhielt seinen Namen von der Spiraea. Das Mädesüß wird klassisch zur Unterstützung bei Schmerzen und zur besseren Durchblutung eingesetzt. Auch die Entgiftung bei Arthrose und Rheuma unterstützt das Mädesüß
Die Weidenrinde für Pferde
Pferde würden unter einem Weidenbaum wohnen wenn sie wählen könnten
Die Weide ist für Pferde ein echter Leckerbissen und kein Pferd läuft, ohne an ihr zu fressen vorbei. Pferde in freier Wildbahn fressen das ganze Jahr über die Weidenblätter und die Rinde und vermeiden somit viele gesundheitliche Probleme. Auch unsere Pferde bei denen eventuell auf ihrer Koppel eine Weide steht fressen genüsslich davon. Wenn du mit deinem Pferd ausreitest oder spazieren gehst wirst du bemerken das dein Pferd nicht so einfach an einer Weide vorbei geht. Aber warum? Dein Pferd weiß sehr genau was es benötigt, denn
Die Weidenrinde ist sozusagen ein Alleskönner in der Naturheilkunde für dein Pferd deshalb solltest wann immer möglich dein Pferd an der Weide fressen lassen.
Der Hauptwirkstoff der Weide ist Salicin, der vom Organismus in Salicinsäure umgewandelt wird und in synthetischer Form als Schmerzmittel beim Mensch Anwendung findet.
Der Überlieferung nach hatten schon die Indianer die Weidenrinde als Tee bei Schmerzen Entzündungen jeglicher Art und Fieber eingesetzt. Weidenrinde für Pferde unterstützt die Entgiftung bei Arthrose und Hufrehe.
Der naturreine Wirkstoff Salicin ist für Pferde deutlich besser verträglich als chemische hergestellte Arzneimittel. Bekannt ist wie oben schon beschrieben das die Weidenrinde entzündungshemmend so wie fiebersenkend und stark schmerzlindernd wirken kann. Die Weidenrinde kommt auch bei Pferden mit Hufrehe zum Einsatz da es durch das Salicin zur Blutverdünnung kommt.
Unsere Produkte sowie die Einzelkräuter sind von sehr hoher geprüfter Qualität und frei von jeglichen Zusätzen. Natur Pur für dein Pferd.
Quelle: Wikipedia, Martina Hemm September 2022