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Hufrehe – Welche Kräuter

Hufrehe – Welche Kräuter – Fütterung

Hast du auch ein Pferd das manchmal an Hufrehe leidet? Du fragst dich warum das so ist und was du tun könntest. Hier erklären wir dir was die Hufrehe ist wie sie entsteht und wie du sie behandeln kannst. Kräuter sind hierbei eine gute Wahl.

Hufrehe – was ist das

Die Hufrehe ist mittlerweile die häufigste Huferkrankung der Pferde. Bei dem Wort Hufrehe ist jeder Pferdebesitzer sofort hellhörig denn die Hufrehe bei Pferden ist eine Ernst zu nehmende Erkrankung der Pferdehufe. Hufrehe Laminitis beim Pferd ist eine Erkrankung die sowohl akut als auch chronisch auftreten kann und betrifft vor allem die Vorderhufe. Die Ursachen für Hufrehe variieren von falscher Fütterung, Überanstrengung, hormonelle Störungen bis zu Infektionen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden. 
Das tückische an der Hufrehe ist, die einmal betroffenen Pferde weisen ein erhöhtes Risiko eines erneuten Hufrehe Schub auf. Bei der Hufrehe kommt es zu einer Entzündung der Huflederhaut die mit erheblichen Schmerzen verbunden ist. Die Entzündung der Huflederhaut, die Hufrehe, ist meistens mit einem schlechten Stoffwechsel gekoppelt.

Kräuter zur Behandlung und Vorbeugung von Hufrehe bei Pferden

Einige Kräuter können unterstützend bei der Behandlung und Vorbeugung von Hufrehe eingesetzt werden, da sie entzündungshemmende, schmerzlindernde oder stoffwechselunterstützende Eigenschaften haben. Wichtig ist immer eine Absprache mit dem Tierarzt, da die Wirkungsweise von Kräutern nicht exakt vorhergesagt werden kann und sie Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufweisen können.

Einige Kräuter die wir in unserem Stehfest einsetzen mal genauer betrachtet:

Ingwer: Dieses Kraut wird oft zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Pferden verwendet. Es kann unterstützend eingesetzt werden, um Schmerzen und Entzündungen, die mit Hufrehe einhergehen, zu lindern.

Weidenrinde (Salix alba): Diese enthält Salicin, das schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen hat. Sie kann hilfreich sein, um die bei Hufrehe auftretenden Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Brennnessel (Urtica dioica): Sie wird eingesetzt, um den Stoffwechsel zu unterstützen und kann eine ergänzende Behandlung bei Hufrehe sein, die oft mit Stoffwechselproblemen einhergeht. Zudem fördert sie den Abtransport anfallender Giftstoffe bei Entzündungen.

Mariendistel (Silybum marianum): Die Mariendistel unterstützt die Leberfunktion und hilft bei der Prävention von Hufrehe, indem sie den allgemeinen Stoffwechsel und die Entgiftungsfunktion des Körpers unterstützt.

Alge Ascophyllum nosodum: Ist reich an Antioxidantien und kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Sie enthält zudem eine Vielzahl hochaktive Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren die für die Huflederhaut von Bedeutung sind.

Ginkgo biloba: Allgemein bekannt als Ginkgo oder Ginkgo-Baum, ist eines der ältesten noch existierenden Baumarten und wird häufig in der traditionellen Medizin verwendet. Die Blätter des Ginkgo-Baums enthalten eine Vielzahl von Flavonoiden und Terpenoiden, die antioxidative, entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Eigenschaften haben.

Im Kontext einer Hufrehe kann Ginkgo möglicherweise in folgender Weise unterstützen:

Durchblutungsförderung: Eine der Hauptfunktionen von Ginkgo ist die Verbesserung der Durchblutung. Es hat die Fähigkeit, die Blutgefäße zu erweitern, was die Durchblutung der Extremitäten, einschließlich der Hufe, verbessern kann. Eine verbesserte Durchblutung kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.

Entzündungshemmung: Ginkgo kann entzündliche Prozesse im Körper modulieren, was bei der Hufrehe, die mit einer starken Entzündungsreaktion einhergeht, hilfreich sein kann.

Antioxidative Wirkung: Die antioxidativen Substanzen in Ginkgo können helfen, den Körper vor oxidativem Stress zu schützen, der eine Rolle bei vielen Krankheiten spielt, darunter auch die Hufrehe.

Es ist sehr wichtig zu beachten, dass keines dieser Kräuter die traditionelle tierärztliche Behandlung von Hufrehe ersetzen sollte. Die Behandlung mit Kräutern ist lediglich eine ergänzende oder vorbeugende Maßnahme.

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Quelle: Martina Hemm 20.12.2021, überarbeitet September 2023

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