hufrehe und Hufe beim Pferd

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Hufrehe beim Pferd - Behandlung und Vorbeugen

Welche Fütterung und Kräuter bei Hufrehe

Hufrehe und Hufe bei Pferden

Den Hufaufbau finden wir wichtig zu verstehen, darum haben wir ihn auch hier für dich kurz zusammengefasst.

Hufaufbau beim Pferd – Wissen Pferdehuf

Der Huf des Pferdes ist eine äußerst komplexe Struktur und für die Gesundheit und Mobilität des Pferdes unerlässlich. Hier ist eine Übersicht über die wichtigsten Komponenten:

Äußere Teile des Hufs:

Hufwand: Das ist der äußere, harte Teil des Hufs, der beim Auftreten auf den Boden zu sehen ist. Die Hufwand bietet Schutz für die empfindlicheren inneren Strukturen des Hufs. Die Wand bestehen aus Horn und wächst kontinuierlich.
Krone oder Kronsaum: Das ist die weiche, hautähnliche Linie, wo die Hufwand und die Haut des Fesselbeines aufeinandertreffen. Das Hufhorn wächst von diesem Bereich aus.
Bulbus oder Ballen: Das sind die beiden weichen, gummiartigen Bereiche am hinteren Ende des Hufs, die sich bei Berührung leicht zusammendrücken lassen.

Innere Strukturen des Hufs:

Weißlinie: Sie ist ein schmaler Streifen, der die Innenkante der Hufwand mit der Sohle verbindet. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Verbindung der inneren und äußeren Strukturen des Hufs.
Sohle: Dies ist der konvexe Teil des Hufs, der sich innerhalb der Hufwand befindet. Sie bietet zusätzlichen Schutz für die empfindlicheren inneren Strukturen des Hufs.
Strahl: Das ist der V-förmige Teil der Sohle, der in der Mitte sitzt und eine weiche, gummiartige Konsistenz hat.
Hufbein: Das ist ein knöchernes Element im Inneren des Hufs, das der Form der Hufwand entspricht und entscheidend für die Struktur und Funktion des Hufs ist.
Strahlbein: Es liegt unterhalb des Hufbeins und ist der Drehpunkt für das Hufgelenk.
Hufknorpel: Sie sind auf jeder Seite des Hufs und bieten Flexibilität und Stoßdämpfung.
Softer Teil oder Lederhaut: Diese enthält viele Blutgefäße und Nerven und ist für das Hufwachstum und die Gesundheit des Hufs entscheidend.

Diese Komponenten arbeiten zusammen, um dem Pferd Beweglichkeit und Schutz zu bieten. Jeder Teil hat seine eigene wichtige Funktion und eine Schädigung an einem Teil kann Auswirkungen auf die Gesamtfunktion des Hufs haben.

Ein starker Huf ist die Grundlage eines aktiven Pferdelebens

Der Pferdehuf – Ein hochkomplexes, sensibles Organ mit einzigartiger Funktion

Der Pferdehuf ist ein unglaublich komplexes und sensibles Tastorgan, das voller Leben steckt und über eine stark durchblutete Huflederhaut verfügt. Diese Huflederhaut steuert nicht nur den Wachstum und die Stabilität des Hufhorn, sondern ist auch verantwortlich für den Transport von Nährstoffen in den Huf und die Entsorgung von Giftstoffen.

Das Hufbein ist von elastischem Bindegewebe umgeben und mit der Hufkapsel verbunden, was für die Flexibilität und Widerstandsfähigkeit des gesamten Hufsystems sorgt. Für eine gute Hufqualität sind spezifische Nährstoffe von größter Bedeutung, um die Gesundheit und Funktion des Hufs langfristig zu erhalten.

Da der Huf des Pferdes 24 Stunden am Tag das gesamte Gewicht des Tieres trägt, ist es besonders wichtig, die Hufstabilität und Hufstärkung regelmäßig zu unterstützen. Ein gesunder Huf zeichnet sich durch Festigkeit und Stabilität aus. Leider neigen Pferdehufe besonders im Sommer dazu, trocken und brüchig zu werden.

Die Feuchtigkeit der Weide oder die Befeuchtung des Pferdehufs kann helfen, die Hufqualität zu erhalten. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Vermeiden Sie ölhaltige Produkte, da diese die äußere Schutzschicht des Hufs verschließen und eine Barriere bilden, die Feuchtigkeit daran hindert, in den Huf einzudringen. Zusätzlich können sich unter der Schicht Bakterien vermehren.

Kräuter können eine wertvolle Unterstützung bieten, um die Hufstruktur von innen zu stärken und die Durchblutung der Huflederhaut zu fördern. So wird die Grundlage für starke, stabile und gesunde Hufe geschaffen, die den täglichen Belastungen standhalten können.

Hufe und Huflederhaut sind eng mit der Hufform gekoppelt

Einfluss der Hufform auf die Huflederhaut und die Bedeutung von Fütterung und Haltung

Es wird oft diskutiert, ob die Hufform die Huflederhaut beeinflusst. Die Antwort darauf ist eindeutig: Ja, die Hufform hat einen Einfluss auf die Huflederhaut. Doch nicht nur die Hufform spielt eine Rolle, sondern auch die Fütterung, die Haltung, die Aufnahme von Giftstoffen und der Hunger des Pferdes. Diese Faktoren wirken sich gemeinsam auf die Gesundheit und Stabilität der Hufe aus.

Für die Hufgesundheit ist es entscheidend, dass das Pferd ausreichend Bewegung bekommt und eine bedarfsorientierte Rohfaseraufnahme mit wenig Energie erhält. In freier Wildbahn ist das Pferd 15 bis 18 Stunden täglich auf Futtersuche, wobei die Nahrungsaufnahme in kleinen Portionen über den Tag verteilt erfolgt.

In der heutigen Haltung ist es leider nicht immer möglich, diese natürlichen Bedingungen zu schaffen. Häufig finden Pferde sich in Situationen wieder, in denen Futtermittel in Überfluss vorhanden sind, die jedoch einen hohen Anteil an Kohlenhydraten und Zuckern enthalten. Auch Futtermittel wie Mais, Bananen, Luzerne und Bierhefe können für Pferde schädlich sein und das Risiko von Stoffwechselstörungen erhöhen. Diese Störungen können nicht nur den Stoffwechsel des Pferdes, sondern auch die Huflederhaut erheblich schädigen – unabhängig von der Hufform.

Die Huflederhaut reagiert besonders positiv auf Futtermittel, die einen hohen Rohfaseranteil und einen niedrigen Energiegehalt aufweisen, wie beispielsweise Heu von weniger intensiven Wiesen. Dies unterstützt die Gesundheit der Huflederhaut und fördert die Hufqualität.

Kräuter, die den Stoffwechsel unterstützen und natürliche Mineralien liefern, sind ein weiterer wichtiger Baustein, um die Hufgesundheit zu fördern. Es ist jedoch wichtig, auf eine maßvolle Fütterung zu achten. Zusatzstoffe und Konservierungsstoffe sollten vermieden werden, da sie den Stoffwechsel des Pferdes negativ beeinflussen und die Huflederhaut belasten können. Weniger ist hier oft mehr.

Hufrehe beim Pferd – Ursachen, Symptome, Behandlung und Prävention

Hufrehe (auch Laminitis genannt) ist eine der schmerzhaftesten und gefährlichsten Erkrankungen, die bei Pferden auftreten kann. Sie betrifft die Hufe und kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, zu irreparablen Schäden führen. In diesem umfassenden Guide erklären wir alles, was Sie über Hufrehe beim Pferd wissen müssen: die Ursachen, Symptome, Diagnosemöglichkeiten, Behandlung und vor allem die Prävention. Auch die verschiedenen Arten von Hufrehe sowie häufige Fragen werden behandelt.

Was ist Hufrehe beim Pferd?

Hufrehe ist eine entzündliche Erkrankung der Huflederhaut, die die Verbindung zwischen dem Hufbein und der Hornkapsel des Pferdes betrifft. Diese Entzündung führt zu einer schwächeren Bindung, die das Hufbein rotieren oder sogar absinken lässt. Dies kann zu sehr starken Schmerzen und in schweren Fällen zu dauerhaften Schäden an den Hufen führen.

Es gibt verschiedene Arten von Hufrehe, die je nach Ursache und Schweregrad unterschiedliche Behandlungsansätze erfordern. Zu den häufigsten Arten gehören:

  1. Akute Hufrehe
  2. Chronische Hufrehe
  3. Subakute Hufrehe
  4. Cushing-assoziierte Hufrehe (Hohe Hufrehe)
  5. Hungerrehe
  6. Fütterungsrehe

Die verschiedenen Arten von Hufrehe

Akute Hufrehe

Die akute Form tritt plötzlich auf und ist die häufigste Art der Erkrankung. Sie verursacht eine starke Entzündung der Huflederhaut und führt zu deutlicher Lahmheit. Akute Hufrehe beim Pferd ist ein Notfall und erfordert sofortige tierärztliche Behandlung.

Ursachen der akuten Hufrehe:

Fütterungsfehler: Zu viel Zucker im Futter, wie etwa zu viel frisches Gras oder zuckerhaltiges Heu.
Übergewicht: Übergewichtige Pferde haben ein höheres Risiko, an Hufrehe zu erkranken.
Traumatische Verletzungen: Ein harter Stoß oder eine Verletzung der Hufe kann ebenfalls akute Hufrehe auslösen.

Symptome der akuten Hufrehe:

Hinken und Lahmheit: Das Pferd lahmt, vor allem auf den Vorderhufen.
Empfindlichkeit der Hufe: Die Hufe fühlen sich heiß an und sind extrem empfindlich auf harten Böden.
Pulsation der Hufarterien: Ein pulsierendes Gefühl an den Hufarterien zeigt eine erhöhte Blutzirkulation.

Behandlung der akuten Hufrehe:

Schmerzlinderung: Schmerzmittel wie NSAIDs (nicht-steroidale Entzündungshemmer) werden häufig eingesetzt.
Kühlen der Hufe: Kühlung kann helfen, die Entzündung zu verringern und den Schmerz zu lindern.
Spezielle Hufpflege: Ein erfahrener Hufschmied hilft dabei, die Hufstellung zu korrigieren.

Chronische Hufrehe

Chronische Hufrehe entwickelt sich oft nach wiederholten akuten Episoden oder wenn die akute Hufrehe nicht richtig behandelt wurde. Sie ist durch dauerhafte Veränderungen der Hufstruktur und eine fortschreitende Lahmheit gekennzeichnet. Diese Form der Hufrehe ist schwerer zu behandeln und kann langfristig zu bleibenden Schäden führen.

Ursachen der chronischen Hufrehe:

Wiederholte akute Hufrehe-Episoden: Pferde, die mehrfach an Hufrehe leiden, entwickeln häufig chronische Probleme.
Schlechte Hufpflege: Eine mangelhafte Hufpflege oder das Fehlen eines geeigneten Hufschmieds kann zu chronischer Hufrehe beim Pferd führen.

Symptome der chronischen Hufrehe:

Lahmheit: Anhaltende Lahmheit, die oft durch Röntgenaufnahmen bestätigt wird.
Veränderte Hufstruktur: Es können deutliche Verformungen des Hufs auftreten.
Verkrümmte Hufwände: Die Wände der Hufe können sich verformen, was zu weiteren Problemen führt.

Behandlung der chronischen Hufrehe:

Langfristige Hufpflege: Eine kontinuierliche Überwachung der Hufgesundheit ist entscheidend.
Individuelle Huforthopädie: Hufschuhe oder spezielle Hufbearbeitung sind erforderlich, um den Druck auf die betroffenen Hufe zu verringern.

Subakute Hufrehe

Die subakute Hufrehe ist eine Zwischenstufe zwischen der akuten und der chronischen Form. Sie ist weniger ausgeprägt als die akute Hufrehe, kann jedoch genauso schmerzhaft sein. Wenn sie nicht behandelt wird, kann sie in eine chronische Form übergehen.

Ursachen der subakuten Hufrehe:

Fehlende Behandlung der akuten Hufrehe: Eine nicht rechtzeitig behandelte akute Hufrehe kann zu einer subakuten Form führen.
Ungleichgewicht in der Ernährung: Zu schnelle Futterumstellungen oder zu viel Zucker im Futter sind häufige Ursachen.

Symptome der subakuten Hufrehe:

Leichte bis mäßige Lahmheit: Das Pferd zeigt nur geringe bis mittlere Lahmheit.
Leichte Entzündung: Die Hufe können leicht entzündet und warm sein.

Behandlung der subakuten Hufrehe:

Diätmanagement: Eine umgehende Reduzierung des Zuckeranteils im Futter ist notwendig.
Bewegungsanpassung: Zu starke Belastungen sollten vermieden werden.

Cushing-assoziierte Hufrehe (Hohe Hufrehe)

Pferde mit dem Cushing-Syndrom (PPID) sind besonders anfällig für Hufrehe, da das hormonelle Ungleichgewicht die Blutzirkulation beeinträchtigt. Diese Form von Hufrehe tritt häufig bei älteren Pferden auf und ist besonders schwer zu behandeln.

Ursachen der hohen Hufrehe:

Cushing-Syndrom: Eine hormonelle Störung, die den Insulinspiegel und die Blutzirkulation negativ beeinflusst.

Symptome der hohen Hufrehe:

Langsame Veränderungen der Hufstruktur: Die Symptome entwickeln sich schleichend, aber auch die Schäden können im Laufe der Zeit schwerwiegender werden.
Hufverformungen: Abnormalitäten in der Hufstruktur sind häufig zu beobachten.

Behandlung der hohen Hufrehe:

Medikamentöse Behandlung des Cushing-Syndroms: Medikamente wie Pergolide helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren.
Fütterungsmanagement: Eine gezielte Diät und regelmäßige Hufpflege sind wichtig.

Hungerrehe

Die Hungerrehe ist eine spezielle Form der Hufrehe, die durch eine unzureichende Fütterung oder plötzliche Nahrungsaufnahme nach einer längeren Fastenperiode ausgelöst wird. Diese Art von Hufrehe tritt häufig auf, wenn Pferde nach einer längeren Zeit ohne ausreichend Futter plötzlich viel fressen, was zu einer Überlastung des Verdauungstrakts führt.

Ursachen der Hungerrehe:

Plötzliche Futteraufnahme nach Fasten: Wenn ein Pferd nach längeren Perioden ohne Futter plötzlich viel frisst, können die Huflederhaut und die Blutzirkulation gestört werden, was zu Hufrehe führen kann.
Fehlerhafte Diät: Eine unausgewogene Ernährung, bei der zu viel Energie auf einmal aufgenommen wird, fördert die Entwicklung von Hungerrehe.

Symptome der Hungerrehe:

Schwäche und Lahmheit: Besonders nach einer Futteraufnahme zeigt das Pferd Lahmheit und Unwohlsein.
Erhöhte Körpertemperatur der Hufe: Die Hufe können übermäßig warm sein und stark pulsieren.

Behandlung der Hungerrehe:

Langsame Fütterung: Eine schrittweise Wiedereinführung von Futter über mehrere Tage hinweg ist wichtig, um die Verdauung nicht zu überlasten.
Regelmäßige Futterkontrolle: Eine ausgewogene und kontinuierliche Fütterung schützt vor plötzlichen Hungerkuren und beugt der Hungerrehe vor.

Fütterungsrehe

Die Fütterungsrehe ist eine weitere sehr häufige Ursache für Hufrehe bei Pferden und tritt besonders dann auf, wenn Pferde zu viel schnell fermentierbares Futter zu sich nehmen. Diese Art von Hufrehe ist insbesondere bei Pferden, die mit sehr zuckerhaltigem Futter oder Gras überfüttert werden, verbreitet.

Ursachen der Fütterungsrehe:

Zu viel Zucker und Stärke: Eine zu hohe Zuckeraufnahme (z.B. durch zu frisches Gras oder reichhaltiges Heu) kann die Entzündungsreaktion in der Huflederhaut auslösen.
Plötzliche Umstellung der Futterquelle: Eine schnelle Veränderung des Futters, ohne auf die Bedürfnisse des Verdauungstraktes zu achten, führt zu einer Überlastung.

Symptome der Fütterungsrehe:

Schnelle Lahmheit und Hinken: Das Pferd zeigt sofortiges Unbehagen und Schmerzen beim Gehen, besonders bei Belastung.
Empfindliche Hufe: Hohe Pulsation und erhöhte Temperatur in den Hufen sind häufig zu beobachten.

Behandlung der Fütterungsrehe:

Fütterungsanpassung: Reduzieren Sie den Zucker- und Stärkegehalt im Futter.
Kühlen und Schmerzlinderung: Anwendung von Eis und schmerzlindernden Medikamenten.
Futterumstellung: Langsame Anpassung der Futterration und Überwachung des Gesundheitszustandes.

Häufige Ursachen von Hufrehe

Einige der Hauptursachen von Hufrehe beinhalten:

Fütterungsfehler: Ein zu hoher Zuckergehalt in Heu und frischem Gras kann die Hufrehe auslösen.
Hormonelle Störungen: Erkrankungen wie das Cushing-Syndrom und Insulinresistenz fördern die Entstehung von Hufrehe.
Übergewicht: Pferde, die übergewichtig sind, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, an Hufrehe zu erkranken.
Traumatische Verletzungen: Schläge oder Verletzungen können die Entzündung der Huflederhaut hervorrufen.

Behandlung und Prävention von Hufrehe

Die Behandlung von Hufrehe beim Pferd hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. Zu den wichtigen Behandlungsmethoden gehören:

Schmerzlinderung: Entzündungshemmende Medikamente wie NSAIDs lindern Schmerzen.
Kühlung der Hufe: Das Kühlen der Hufe kann helfen, Entzündungen zu reduzieren.
Huforthopädie: Eine spezielle Hufbearbeitung durch den Hufschmied ist oft notwendig, um das Hufbein zu stabilisieren.

Zur Prävention von Hufrehe sind folgende Maßnahmen entscheidend:

Ausgewogene Ernährung: Reduzieren Sie den Zuckeranteil im Futter, insbesondere bei Grasfütterung.
Gewichtsmanagement: Achten Sie darauf, dass Ihr Pferd ein gesundes Körpergewicht hat.
Regelmäßige Hufpflege: Lassen Sie die Hufe regelmäßig von einem erfahrenen Hufschmied überprüfen.
Korrekte Bewegung: Sorgen Sie für regelmäßige Bewegung, aber vermeiden Sie zu harte Böden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Hufrehe

1. Kann Hufrehe geheilt werden?

Hufrehe kann behandelt werden, jedoch hängt der Erfolg der Behandlung von der Schwere der Erkrankung und der Schnelligkeit der Diagnose ab. In frühen Stadien kann Hufrehe oftmals mit einer guten Prognose behandelt werden, während in fortgeschrittenen Fällen dauerhafte Schäden am Huf entstehen können.

2. Wie lange dauert es, bis sich ein Pferd von Hufrehe erholt?

Die Heilung von Hufrehe kann Wochen bis Monate in Anspruch nehmen. Eine vollständige Genesung ist oft nur dann möglich, wenn das Pferd rechtzeitig behandelt wurde und keine bleibenden Schäden an den Hufen entstanden sind.

3. Wie erkenne ich Hufrehe bei meinem Pferd?

Frühe Anzeichen von Hufrehe sind unter anderem Lahmheit, Hitzewallungen an den Hufen und eine erhöhte Pulsation der Hufarterien. Wenn Ihr Pferd Anzeichen von Unbehagen oder Schmerzen zeigt, sollten Sie sofort einen Tierarzt zu Rate ziehen.

4. Kann mein Pferd nach einer Hufrehe wieder voll belastet werden?

In vielen Fällen können Pferde, die Hufrehe überstanden haben, nach einer ausreichenden Erholungszeit wieder normal arbeiten. Es ist jedoch wichtig, dass das Pferd regelmäßig überwacht wird, um Rückfälle zu vermeiden.

5. Wie kann ich Hufrehe bei meinem Pferd vorbeugen?

Durch eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine gute Hufpflege können Sie Hufrehe vorbeugen.

6. Welche Pferderassen sind anfälliger für Hufrehe?

Insbesondere Ponys, insbesondere Shetlandponys und Welshponys, sind anfälliger für Hufrehe. Aber auch Warmblüter und Pferde mit hormonellen Erkrankungen wie dem Cushing-Syndrom oder Insulinresistenz haben ein erhöhtes Risiko.

7. Kann Hufrehe auch im Winter auftreten?

Ja, Hufrehe kann zu jeder Jahreszeit auftreten, auch im Winter. Besonders dann, wenn Pferde auf Gras mit hohem Zuckergehalt zugreifen, oder wenn sich durch zu schnelle Futterumstellung eine Belastung ergibt.

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Quelle: Martina Hemm 01.01.2018, überarbeitet Oktober 2023

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