Futterumstellung von Heu auf Gras beim Pferd im Frühjahr: Alles, was du wissen musst
Der Frühling ist eine aufregende Zeit für Pferdebesitzer – die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, und vor allem das frische, grüne Gras beginnt zu sprießen. Doch mit dem Wechsel der Jahreszeiten kommt auch die Notwendigkeit einer Futterumstellung, die von Heu auf frisches Gras verlagert werden muss. Diese Umstellung kann eine Herausforderung darstellen, da sie mit verschiedenen gesundheitlichen Aspekten verbunden ist. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles Wichtige zur Futterumstellung beim Pferd im Frühjahr – von den gesundheitlichen Vorteilen über potenzielle Risiken bis hin zu hilfreichen Tipps und häufig gestellten Fragen (FAQ).
Warum ist eine Futterumstellung im Frühjahr notwendig?
Im Winter wird das Pferd hauptsächlich mit Heu gefüttert, da das frische Gras zu dieser Jahreszeit nicht verfügbar ist. Heu liefert essentielle Nährstoffe, die dein Pferd über die kalte Saison hinweg mit Energie und Vitaminen versorgen. Doch im Frühjahr, wenn das Gras wieder zu wachsen beginnt, ist es wichtig, die Fütterung nach und nach anzupassen.
Gründe für die Futterumstellung:
- Frisches Gras enthält wichtige Nährstoffe: Im Frühling bietet das frische Gras deinem Pferd eine gute Quelle für Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Besonders die jungen, grünen Gräser sind reich an wichtigen Nährstoffen, die für eine ausgewogene Ernährung sorgen.
- Verbesserung der Verdauung: Gras enthält hohe Mengen an Wasser und Ballaststoffen, die die Verdauung deines Pferdes anregen und den Flüssigkeitshaushalt stabilisieren.
- Förderung der Gesundheit: Der Umstieg auf frisches Gras fördert das allgemeine Wohlbefinden deines Pferdes, da es sich natürlicher ernähren kann. Es ist jedoch wichtig, die Umstellung langsam vorzunehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Futterumstellung
Eine zu schnelle Umstellung von Heu auf Gras kann zu gesundheitlichen Problemen wie Koliken oder Durchfall führen. Daher ist es wichtig, den Übergang schrittweise zu gestalten. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du die Futterumstellung sicher und gesund für dein Pferd gestalten kannst:
Langsame Einführung von Gras
Starte die Umstellung langsam, indem du dein Pferd täglich für kurze Zeit auf die Weide lässt. Beginne mit etwa 30 Minuten bis einer Stunde und erhöhe die Zeit schrittweise. So kann sich der Magen-Darm-Trakt deines Pferdes an das frische Gras gewöhnen.
Beobachtung der Verdauung
Behalte die Verdauung deines Pferdes während der Umstellung im Auge. Achte auf Anzeichen von Koliken, Durchfall oder anderen Verdauungsstörungen. Sollte dein Pferd plötzlich anfangen, zu viel Gras zu fressen oder gesundheitliche Probleme zeigen, reduziere die Weidezeiten und konsultiere einen Tierarzt.
Weidepflege und Graspflege
Stelle sicher, dass die Weidefläche gut gepflegt ist. Gras, das zu schnell gewachsen ist oder in großen Mengen verfügbar ist, kann zu Verdauungsproblemen führen. Das Gras sollte frisch, aber nicht übermäßig hoch oder welk sein. Bei Bedarf kannst du die Weide in kleinere Abschnitte unterteilen, um das Wachstum zu steuern und die Nährstoffaufnahme zu optimieren.
Heu weiterhin anbieten
Auch wenn dein Pferd frisches Gras frisst, solltest du weiterhin Heu als Ergänzung anbieten. Gras allein reicht möglicherweise nicht aus, um alle Nährstoffe zu liefern, die dein Pferd braucht. Besonders in den ersten Wochen der Futterumstellung ist es wichtig, dass du das Heu weiterhin zur Verfügung stellst, um eine ausgewogene Ernährung und Verdauung sicherzustellen.
Wasser nicht vergessen
Stelle sicher, dass dein Pferd immer Zugang zu frischem Wasser hat. Gras enthält zwar Wasser, aber es reicht nicht immer aus, um den gesamten Flüssigkeitsbedarf zu decken. Gerade im Frühling, wenn die Temperaturen steigen, kann es notwendig sein, mehr Wasser anzubieten.
Mögliche Risiken bei der Futterumstellung
Während die Umstellung von Heu auf Gras viele Vorteile hat, ist sie nicht ohne Risiken. Besonders bei Pferden, die während des Winters keine frische Weide hatten, gibt es einige potenzielle Gesundheitsprobleme, auf die du achten solltest.
Überfressen und Koliken
Im Frühling wächst das Gras schnell und ist reich an Zucker, was dazu führen kann, dass dein Pferd zu viel frisst. Ein plötzlicher Übergang zu einer zu großen Menge frischen Grases kann zu Koliken führen. Dies passiert, wenn der Magen-Darm-Trakt deines Pferdes die plötzliche Umstellung nicht verkraftet.
Kopfgras- oder Frühjahrsgrasmüdigkeit
Ein weiteres Risiko ist die sogenannte „Kopfgras-Krankheit“, die durch die hohe Menge an Fruktanen im Gras verursacht wird. Diese Zuckerstoffe können die Verdauung belasten und Verdauungsprobleme hervorrufen, wenn sie zu schnell in großen Mengen aufgenommen werden.
Pferd mit zu viel Zucker
Junges Gras enthält höhere Mengen an Zucker, was für Pferde, die zu Hufrehe oder anderen Stoffwechselerkrankungen neigen, problematisch sein kann. Wenn dein Pferd zu viel Zucker aus dem Gras aufnimmt, kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen.
Tipps für eine gesunde Futterumstellung
- Achte auf das Gewicht deines Pferdes: Überwache regelmäßig das Gewicht deines Pferdes, um sicherzustellen, dass es gesund bleibt. Zu schnelles Fressen von Gras kann zu Gewichtszunahme oder gesundheitlichen Problemen führen.
- Kombiniere Heu und Gras: Halte die Mischung aus Heu und Gras in den ersten Wochen der Futterumstellung ausgewogen. Dies sorgt dafür, dass dein Pferd genügend Nährstoffe erhält.
- Sei geduldig: Die Futterumstellung sollte langsam erfolgen. Dein Pferd braucht Zeit, um sich an die neue Ernährung zu gewöhnen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Wann sollte ich mit der Futterumstellung beginnen? Die Futterumstellung sollte beginnen, wenn das Gras ausreichend gewachsen ist, aber noch nicht zu stark blüht. Achte darauf, dass die Temperaturen nicht mehr unter 0°C fallen und das Gras grün und frisch ist.
2. Was kann ich tun, wenn mein Pferd Koliken bekommt? Falls dein Pferd Anzeichen von Koliken zeigt, reduziere sofort die Weidezeit und biete ihm weiterhin Heu an. Konsultiere einen Tierarzt, um die genaue Ursache abzuklären und die Behandlung zu besprechen. Alternativ zum Schutz kannst du während des angrasen unsere Kolik Kräuter für Pferde KoKo füttern.
3. Muss ich bei der Futterumstellung zusätzliche Mineralstoffe zufüttern? Das kommt darauf an. Wenn dein Pferd über einen längeren Zeitraum ausschließlich Heu gefüttert wurde, kann es sein, dass es zusätzliche Mineralstoffe benötigt. Achte darauf, dass die Nährstoffe im Gras und Heu ausreichend sind. Mineralien für Pferde VitMin
4. Wie lange dauert die Umstellung von Heu auf Gras? Die Umstellung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. In den ersten zwei bis drei Wochen solltest du die Zeit auf der Weide langsam steigern, um deinem Pferd Zeit zur Anpassung zu geben.
Fazit
Die Futterumstellung von Heu auf Gras im Frühjahr ist ein natürlicher Prozess, der jedoch mit Vorsicht und Geduld erfolgen muss. Indem du die Umstellung schrittweise vornimmst und auf die Bedürfnisse deines Pferdes achtest, kannst du sicherstellen, dass es gesund und glücklich bleibt. Mit einer guten Vorbereitung und den richtigen Maßnahmen kannst du deinem Pferd den Frühling in vollen Zügen genießen lassen.
Futterumstellung von Heu auf Gras beim Pferd im Frühjahr
Zufütterung von unseren Leberkräutern Sonnenaufgang für eine bessere Verdauung und Grasaufnahme beim Pferd
Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit deines Pferdes. Besonders im Frühjahr, wenn das frische Gras wächst und die Futterumstellung von Heu auf Gras ansteht, ist es wichtig, das Verdauungssystem deines Pferdes optimal zu unterstützen. Eine sinnvolle Ergänzung zur normalen Fütterung kann die Zufütterung von Leberkräutern sein, welche speziell zur Unterstützung der Leber- und Verdauungsfunktion eingesetzt werden können.
Was sind Leberkräuter ?
Unsere Leberkräuter Sonnenaufgang , sind eine Gruppe von Heilpflanzen, die traditionell zur Unterstützung der Leber- und Verdauungsfunktionen verwendet werden. Sie enthalten verschiedene natürliche Inhaltsstoffe wie Bitterstoffe, ätherische Öle, Flavonoide und Saponine, die das Verdauungssystem deines Pferdes positiv beeinflussen können.
Die Leber ist eines der wichtigsten Organe im Körper eines Pferdes, da sie für den Stoffwechsel, die Entgiftung und die Produktion von Galle verantwortlich ist – eine Flüssigkeit, die für die Fettverdauung notwendig ist. Eine gesunde Leber sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus der Nahrung optimal verarbeitet und verwertet werden können, was zu einer besseren Grasaufnahme und Verdauung führt.
Zu unseren verwendeten Leberkräutern gehören:
- Mariendistel
- Löwenzahn
- Pfefferminzblätter
- Schafgarbe
- Alantwurzel
Diese Kräuter enthalten spezifische Inhaltsstoffe, die die Leberfunktion anregen, Entgiftungsprozesse unterstützen und die Verdauung fördern.
Wie können unsere Leberkräuter die Verdauung und Grasaufnahme deines Pferdes unterstützen?
1. Förderung der Lebergesundheit
Die Leber ist für die Produktion von Gallensäften verantwortlich, die für die Fettverdauung notwendig sind. Wenn die Leber gut funktioniert, wird die Verdauung von Gras und anderen Futtermitteln effizienter. Mariendistel und Löwenzahn können die Leberzellen regenerieren und die Gallenproduktion steigern, was zu einer besseren Verdauung von fetthaltigem frischem Gras führt.
2. Bitterstoffe regen die Verdauung an
Bitterstoffe, die in unseren Leberkräutern enthalten sind, wirken als natürliche Appetitanreger und fördern die Produktion von Verdauungssäften. Dies ist besonders wichtig, wenn dein Pferd sich von Heu auf Gras umstellt. Eine optimale Produktion von Speichel, Magensäure und Galle hilft dabei, die Nährstoffe aus dem Gras besser aufzuschließen und zu verarbeiten.
3. Verbesserte Grasaufnahme
Frisches Gras enthält neben Ballaststoffen und Zucker auch eine hohe Menge an Wasser und Nährstoffen, die das Verdauungssystem deines Pferdes fordern können. Durch die Förderung der Leber- und Verdauungsfunktion wird dein Pferd in der Lage sein, das Gras effizienter aufzunehmen und zu verwerten. Dies sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus dem Gras schneller und besser in den Stoffwechsel aufgenommen werden.
4. Unterstützung des gesamten Verdauungstrakts
Unsere Leberkräuter haben nicht nur eine direkte Wirkung auf die Leber, sondern auch auf den gesamten Verdauungstrakt. Einige Kräuter wie Pfefferminze und Schafgarbe wirken krampflösend und entzündungshemmend, was dazu beiträgt, dass dein Pferd eine gesunde Verdauung behält und Verdauungsstörungen wie Blähungen oder Koliken verhindert werden. Eine gesunde Verdauung führt zu einer besseren Verwertung des Grases und verringert das Risiko von Verdauungsproblemen.
Wie sollte man Leberkräuter zufüttern?
Die Zufütterung von Leberkräutern sollte schrittweise und in der richtigen Dosierung erfolgen, um die Verdauung deines Pferdes effektiv zu unterstützen, ohne den Magen-Darm-Trakt zu überlasten. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du die Leberkräuter in die Ernährung deines Pferdes integrieren kannst.
Du kannst diese Kräuter mit dem normalen Futter oder Mash mischen und sie in den Futterplan deines Pferdes integrieren.
Kräuter als Tees oder Aufgüsse
Einige Pferdebesitzer bereiten Kräutertees oder Aufgüsse vor, die sie dann ins Futter mischen oder direkt verabreichen. Besonders bei Kräutern wie Löwenzahn und Mariendistel können die ätherischen Öle und Bitterstoffe in einem Tee besser wirken und die Verdauung anregen.
4. Dosierung
Die genaue Dosierung von Leberkräutern hängt von der Art der Kräuter und der Größe deines Pferdes ab. In der Regel reicht es, mit einer kleinen Menge zu beginnen und die Dosierung schrittweise zu erhöhen. Die genaue Dosierung findest du auf der Packung und der Info die dem Paket beiliegt.
Vorteile der Leberkräuter für die Frühjahrskur
Besonders im Frühjahr, wenn das Pferd auf frisches Gras umgestellt wird, können Leberkräuter eine wertvolle Hilfe sein. Der Körper deines Pferdes wird durch die Umstellung auf frisches Gras stärker belastet, da das Gras andere Nährstoffzusammensetzungen und eine höhere Feuchtigkeit enthält. Eine Frühjahrskur mit Leberkräutern unterstützt die Entgiftung und fördert eine gesunde Verdauung, was dazu beiträgt, dass dein Pferd die Nährstoffe aus dem Gras effizient aufnehmen kann.
Fazit
Die Zufütterung von unseren Leberkräutern „Sonnenaufgang“ ist eine hervorragende Möglichkeit, die Verdauung deines Pferdes zu unterstützen und seine Aufnahme von frischem Gras zu optimieren. Die natürlichen Inhaltsstoffe der Kräuter helfen dabei, die Leberfunktion zu fördern, die Verdauung anzuregen und die Grasaufnahme zu verbessern. Achte darauf, die Kräuter in die Ernährung deines Pferdes langsam einzuführen und die richtige Dosierung zu wählen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Mit einer ausgewogenen Fütterung und der richtigen Unterstützung durch Leberkräuter kannst du deinem Pferd helfen, gesund und vital in den Frühling zu starten.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Wie schnell wirken die Leberkräuter auf die Verdauung meines Pferdes? Die Leberkräuter können ihre Wirkung relativ schnell entfalten, vor allem wenn sie regelmäßig und in der richtigen Dosierung gefüttert werden. Erste positive Veränderungen in der Verdauung können innerhalb von ein bis zwei Wochen beobachtet werden.
2. Kann ich Leberkräuter dauerhaft zufüttern? Unsere Leberkräuter können über längere Zeiträume hinweg von 2-3 Monaten gefüttert werden, allerdings ist es sinnvoll, eine Kur in den Übergangszeiten wie Frühling und Herbst von 4-6 Wochen durchzuführen.
3. Gibt es Nebenwirkungen bei der Zufütterung von Leberkräutern? Unsere Leberkräuter sind in der Regel gut verträglich. Bei einer zu hohen Dosierung (das 5 fache wie angegeben) können jedoch Verdauungsprobleme auftreten. Achte darauf, mit kleinen Mengen zu beginnen und diese langsam zu steigern.

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