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Tiefe Beuge Sehne beim Pferd – Stärken

Tiefe Beuge Sehne beim Pferd – Stärken & schützen

Als Pferdebesitzer hast du sicherlich schon von der tiefen Beugesehne gehört. Aber was genau ist das eigentlich und wie beeinflusst sie die Gesundheit deines Pferdes? Bei uns erfährst du alles, was du über die tiefe Beugesehne beim Pferd wissen musst. 

Tiefe Beuge Sehne beim Pferd, ein wichtiger Bestandteil des Bewegungsapparats.

Sie verläuft vom Ellenbogen bis zum Hufgelenk und ermöglicht es dem Pferd, das Bein zu beugen. Ohne die tiefe Beugesehne könnte das Pferd nicht laufen, galoppieren oder springen. Die Sehne besteht aus Kollagenfasern und ist von einer Schleimhaut umgeben, die für eine reibungslose Bewegung sorgt. Eine Verletzung der tiefen Beugesehne kann schwerwiegende Folgen haben und sollte daher schnellstmöglich behandelt werden. Mögliche Symptome sind Schmerzen und Lahmheit sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit des betroffenen Beins. Um eine Verletzung der tiefen Beugesehne zu diagnostizieren, wird in der Regel eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Je nach Schweregrad der Verletzung kommen verschiedene Behandlungsmethoden wie Ruhe, Schmerzmittel und Physiotherapie oder Operationen infrage.

Welche Funktion hat die tiefe Beugesehne beim Pferd

Die tiefe Beugesehne (auch tiefer Flexor) ist eine der wichtigsten Sehnen im Bewegungsapparat des Pferdes. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewegungskoordination und der Stabilität des Pferdes, insbesondere im Bereich der Gliedmaßen und der Hufe. Ihre Funktion ist vielfältig und betrifft sowohl die Beweglichkeit als auch die Stabilität der Extremitäten.

Beugung des Hufes

Die tiefen Beugesehnen (es gibt je eine auf der Vorder- und Hinterbeinstrecke des Pferdes) sind direkt an der Beugung des Hufes beteiligt. Sie ziehen sich zusammen, wenn das Pferd den Huf anhebt und beugt, was für das Abrollen des Hufs und für den normalen Bewegungsablauf beim Laufen wichtig ist.

  • Beim Schritt, Trab und Galopp ist die tiefe Beugesehne maßgeblich an der Flexion (Beugung) des Gelenks beteiligt, insbesondere bei der Bewegung der Hufgelenke und der Fesselgelenke.

  • Sie ermöglicht eine korrekte Fußstellung und trägt dazu bei, dass das Pferd beim Laufen den Huf in der richtigen Position abrollt.

Stabilisierung der Gelenke

Die tiefe Beugesehne ist in engem Zusammenhang mit anderen Strukturen des Bewegungsapparates, insbesondere dem Fesselbein, dem Fesselgelenk und den Hufgelenken. Sie hat eine stabilisierende Wirkung auf die Fesselgelenke und das Hufgelenk und sorgt dafür, dass diese Gelenke in ihrer normalen Beweglichkeit bleiben.

  • Sie wirkt wie ein Stabilisator für das Fesselgelenk und hilft dabei, das Pferd während der Bewegung zu unterstützen. Diese Sehne arbeitet eng mit anderen Sehnen und Bändern zusammen, um das Pferd sicher und effektiv zu stabilisieren.

Kraftübertragung

Die tiefe Beugesehne ist an der Kraftübertragung von der Muskulatur auf den Huf und das Bein beteiligt. Wenn das Pferd sich abstößt (z. B. beim Springen oder in der Bewegung), spielt die Sehne eine zentrale Rolle bei der Übertragung der von den Muskeln erzeugten Energie und bei der Abfederung von Erschütterungen während des Aufpralls auf den Boden.

Dämpfung von Stößen und Belastungen

Bei jedem Schritt oder Sprung des Pferdes wird eine erhebliche Menge an Energie und Gewicht auf die Beine übertragen. Die tiefe Beugesehne hilft dabei, diese Kräfte zu dämpfen, indem sie als elastisches Element fungiert. Sie ermöglicht eine gewisse Dehnung und Kompression, was hilft, die Stöße auf das Gelenk und die Knochen zu minimieren.

  • Besonders bei starker Belastung (z. B. beim Springen oder in schnellem Galopp) wirkt die tiefe Beugesehne als eine Art Stoßdämpfer, der die Kräfte gleichmäßig verteilt und verhindert, dass zu viel Druck auf die Gelenke und Knochen ausgeübt wird.

Unterstützung beim Stehen und Laufen

Auch beim Stehen oder Ruhehalt ist die tiefe Beugesehne von Bedeutung. Sie sorgt dafür, dass das Pferd in einer stabilen Position bleibt, indem sie die Gelenke in der richtigen Ausrichtung hält. Während das Pferd steht, wird die Sehne passiv gedehnt und hilft, das Gelenk in einer stabilen Stellung zu halten.

  • Besonders bei Pferden, die viel auf hartem Boden oder unebenen Flächen stehen, kann die tiefe Beugesehne eine Rolle beim Halten der Gelenkstellung und der Knochen in der richtigen Position spielen.

Die tiefe Beugesehne beim Pferd erfüllt also mehrere wichtige Funktionen:

  1. Beugung des Hufes: Sie ist entscheidend für die Flexion des Hufes und ermöglicht das korrekte Abrollen des Hufs beim Laufen.
  2. Stabilisierung der Gelenke: Sie stabilisiert das Fesselgelenk und hilft, das Bein in der richtigen Position zu halten.
  3. Kraftübertragung: Sie überträgt die durch die Muskulatur erzeugte Energie auf das Bein und hilft, den Bewegungsablauf effizient zu gestalten.
  4. Dämpfung von Stößen: Sie wirkt als elastischer Puffer und reduziert Stöße, die beim Laufen, Springen oder Stehen entstehen.
  5. Unterstützung beim Stehen und Laufen: Die Sehne trägt zur Stabilität und richtigen Ausrichtung der Gelenke bei, sowohl in Bewegung als auch im Stand.

Die tiefe Beugesehne ist daher eine zentrale Struktur für das reibungslose Funktionieren des Pferdebeins und eine der Hauptursachen, warum Sehnenverletzungen zu erheblichen Problemen führen können. Sie muss regelmäßig gepflegt und in gutem Zustand gehalten werden, da ihre Funktionsfähigkeit direkt mit der Beweglichkeit und der allgemeinen Gesundheit des Pferdes zusammenhängt.

Tiefe Beugesehne beim Pferd – Verletzungen vorbeugen

Verletzungen an der tiefen Beugesehne sind häufig und können schwerwiegende Folgen für das Pferd haben, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Das Vorbeugen solcher Verletzungen ist daher von großer Bedeutung.

Hier sind einige wichtige Maßnahmen, um Verletzungen der tiefen Beugesehne beim Pferd vorzubeugen:

Optimale Trainingsbedingungen

  • Langsame Steigerung der Belastung: Ein plötzlicher Anstieg der Trainingsintensität oder der Dauer kann die Beugesehnen überlasten. Es ist wichtig, das Training langsam zu steigern und dabei auf die individuelle Kondition des Pferdes zu achten.
  • Abwechslung im Training: Variiere das Training, indem Du zwischen verschiedenen Disziplinen wechseln (z. B. Dressur, Springen, Geländetraining). Monotones Training kann das Risiko von Überlastungen erhöhen.

Geeignete Bodenverhältnisse

  • Weiche, gleichmäßige Böden: Harte oder unebene Böden stellen eine große Belastung für die Sehnen dar. Achte darauf, dass das Pferd auf weichen und gut vorbereiteten Böden arbeitet, um das Risiko von Sehnenverletzungen zu minimieren.
  • Vermeidung von extremen Bodenverhältnissen: Zu rutschige oder zu tiefe Böden können zu Stürzen oder zu einer falschen Belastung der Sehnen führen. Achte auf den Zustand des Reitplatzes und der Weideflächen.

Ausgewogene Bewegung

  • Förderung der natürlichen Bewegung: Achte darauf, dass das Pferd in seiner Bewegung nicht einseitig belastet wird. Unnatürliche Bewegungsabläufe oder Fehlhaltungen können die Sehnen zusätzlich strapazieren.
  • Aufwärmen und Abkühlen: Ein gründliches Aufwärmen vor dem Training und ein langsames Abkühlen nach dem Training helfen, die Sehnen und Muskeln auf die Belastung vorzubereiten und eine Überlastung zu vermeiden.

Richtige Hufpflege und – Management

  • Regelmäßige Hufpflege: Ein unregelmäßiger oder unsachgemäßer Hufzustand kann zu Fehlstellungen und damit zu einer ungleichen Belastung der Sehnen führen. Achte darauf, dass die Hufe regelmäßig geprüft und gegebenenfalls bearbeitet werden.
  • Passende Hufbeschläge: Hufbeschläge müssen der spezifischen Belastung und den Bedürfnissen des Pferdes entsprechen. Ein ungeeigneter Beschlag kann zu einer unnatürlichen Belastung der Sehnen führen.

Tiefe Beuge Sehne beim Pferd – Ernährung und Ergänzungsmittel Sehnenkräuter

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit von Sehnen, Bändern und Gelenken. Sorge dafür, dass Dein Pferd ausreichend Protein, Vitamine und Mineralstoffe erhält.
  • Fütterung von Ergänzungsmitteln: Pferde profitieren von speziellen Futterzusätzen, die die Sehnen und Gelenke unterstützen. Hierzu gehören zum Beispiel Silizium, Vitamin C und MSM (Methylsulfonylmethan).

Vermeidung von Übergewicht

  • Kontrolle des Körpergewichts: Ein übermäßiges Körpergewicht belastet die Sehnen und Gelenke zusätzlich. Sorge dafür, dass Dein Pferd ein gesundes Gewicht hält und regelmäßig ausreichend Bewegung erhält, um Übergewicht zu vermeiden.

Beobachtung der Gesundheit

  • Regelmäßige Kontrolle: Sehnenverletzungen entstehen nicht immer plötzlich, sondern können sich durch schleichende Überlastung entwickeln. Achte daher auf Anzeichen von Unwohlsein oder Lahmheit und suche bei Bedarf frühzeitig einen Tierarzt auf.
  • Frühzeitige Behandlung von Verletzungen: Bei leichten Anzeichen von Schmerzen oder Lahmheit sollte das Pferd sofort aus dem Training genommen werden. So können kleinere Verletzungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, bevor sie sich zu ernsten Problemen entwickeln.

Therapeutische Maßnahmen

  • Physiotherapie und Massage: Regelmäßige Massagen und physiotherapeutische Behandlungen können helfen, Verspannungen und Ungleichgewichte im Muskel- und Sehnenapparat zu lösen. Auch Dehnungs- und Kräftigungsübungen können zur Prävention beitragen.
  • Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen: Eine regelmäßige Kontrolle durch einen Tierarzt, insbesondere bei Leistungs- oder Sportpferden, hilft, mögliche frühzeitige Anzeichen von Sehnenproblemen zu erkennen.

Die Vorbeugung von Verletzungen an der tiefen Beugesehne ist eine Kombination aus intelligentem Training, guter Pflege und präventiven Gesundheitsmaßnahmen. Ein ausgewogenes Trainingsprogramm, die richtige Ausrüstung und eine sorgfältige Beobachtung der Bewegung des Pferdes sind entscheidend, um Sehnenverletzungen zu vermeiden.

Tiefen Beuge Sehne beim Pferd – Symptome bei Schäden

Ein möglicher Hinweis auf eine Verletzung der tiefen Beugesehne beim Pferd ist ein ungleichmäßiger oder steifer Gang. Das Pferd kann auch Lahmheit zeigen, die sich verschlimmern kann, wenn es gezwungen wird, sich zu bewegen. Andere Anzeichen für eine Verletzung der tiefen Beugesehne können Schwellungen an der betroffenen Stelle sein. 

Wie wird eine Verletzung der tiefen Beugesehne diagnostiziert

Die Diagnose einer Verletzung der tiefen Beugesehne erfolgt normalerweise durch eine gründliche Untersuchung des betroffenen Bereichs. Der Tierarzt wird das Pferd wahrscheinlich auf Anzeichen von Schmerzen und Steifheit untersuchen und auch die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks testen. Eine Ultraschalluntersuchung kann ebenfalls durchgeführt werden, um die Schwere der Verletzung zu bestimmen und den Grad der Heilung zu überwachen. 

Tiefe Beugesehne beim Pferd – Therapie bei Verletzungen

Die Therapie von Sehnenverletzungen, insbesondere der tiefen Beugesehne beim Pferd, erfordert eine sorgfältige und schrittweise Behandlung, die sowohl akute als auch langfristige Heilungsprozesse berücksichtigt. Verletzungen der tiefen Beugesehne können je nach Schweregrad unterschiedliche Ansätze in der Therapie erfordern. Es ist wichtig, dass die Behandlung immer unter tierärztlicher Aufsicht erfolgt, da eine falsche Therapie die Heilung verzögern oder zu weiteren Schäden führen kann.

Hier sind die wesentlichen Therapieschritte, die bei einer Sehnenverletzung zum Einsatz kommen:

Akutphase: Ruhigstellung und Entzündungshemmung

Zu Beginn der Verletzung ist es wichtig, die Sehne zu schonen und Entzündungen zu minimieren.

  • Ruhe und Schonung: Das Pferd sollte während der akuten Phase (erste 24–72 Stunden) strikt ruhiggestellt werden. Eine Boxenruhe ist oft erforderlich, um die Belastung der verletzten Sehne zu minimieren. Bei schweren Verletzungen kann auch das Führen von leichten Bewegungsübungen mit langsamer Steigerung sinnvoll sein, jedoch nur unter tierärztlicher Aufsicht.

  • Kältebehandlung (Kryotherapie): In den ersten 48 Stunden nach der Verletzung kann Kälte helfen, Entzündungen zu lindern und Schwellungen zu reduzieren. Dies kann durch Kältepackungen oder Eisbehandlungen (z. B. Eismanschetten) erfolgen. Diese sollten jedoch niemals direkt auf der Haut angewendet werden, sondern durch ein Tuch oder eine Polsterung.

  • Entzündungshemmende Medikamente: Der Tierarzt wird möglicherweise nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Phenylbutazon oder Flunixin verabreichen, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Diese Medikamente sind wichtig, um die anfängliche Schwellung zu reduzieren und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Mittlere Phase: Unterstützung der Heilung und Rehabilitation

Sobald die akute Entzündung abgeklungen ist und die initiale Ruhephase abgeschlossen ist, kann die Therapie auf die Unterstützung der Heilung und die Wiederherstellung der Sehnenstruktur fokussiert werden.

  • Physiotherapie und Bewegungstherapie: Nach der akuten Phase ist eine schrittweise Wiederaufnahme der Bewegung wichtig. Hierzu gehören gezielte physiotherapeutische Maßnahmen wie:

    • Massagen zur Förderung der Blutzirkulation und Lockerung von Verspannungen.
    • Dehnübungen und Kräftigungsübungen, die speziell auf die Sehne und angrenzende Muskeln abzielen, können helfen, die Beweglichkeit und Stabilität wiederherzustellen.
    • Thermotherapie oder Ultraschallbehandlungen können zusätzlich verwendet werden, um die Heilung zu fördern und das Bindegewebe zu stärken.
  • Leichte Bewegung: In Absprache mit dem Tierarzt kann das Pferd langsam wieder in Bewegung gebracht werden, zunächst in Form von Schritt-Arbeit und später in lockerem Trab. Diese Bewegung sollte sehr kontrolliert und langsam gesteigert werden, um die Sehne nicht zu überlasten.

  • Kräutertherapie und Ergänzungsmittel: Kräuter wie Silizium, Teufelskralle, Bockshornkleesamen oder Brennnessel können in dieser Phase als Ergänzung zur Behandlung verabreicht werden, um Entzündungen zu hemmen, den Heilungsprozess zu beschleunigen und die Sehnenstruktur zu stärken.

  • Bandagen und Stützverbände: In einigen Fällen kann der Tierarzt empfehlen, die Sehne mit einer Bandage oder speziellen Stützverbänden zu stabilisieren, um eine Überlastung zu vermeiden und die Heilung zu fördern.

Spätphase: Wiederaufbau und Prävention

In der späten Phase der Heilung geht es darum, das Pferd wieder voll belastbar zu machen und gleichzeitig Rückfälle oder erneute Verletzungen zu verhindern.

  • Langsame Steigerung der Belastung: Das Training sollte schrittweise gesteigert werden, um das Pferd wieder voll leistungsfähig zu machen. Zunächst sollte nur leichtes Training ohne hohe Belastung durchgeführt werden. Der Tierarzt und der Therapeut sollten gemeinsam einen individuell angepassten Trainingsplan erstellen, der langsam die Belastung der Sehne erhöht.

  • Gezielte Kräftigung und Stabilisation: Im letzten Schritt der Therapie ist es wichtig, das Pferd mit spezifischen Übungen zu kräftigen, um die Sehne langfristig zu stabilisieren. Dies umfasst Übungen, die die Muskulatur rund um die Sehne stärken und die Beweglichkeit erhöhen.

  • Langfristige Prävention: Zur Prävention von erneuten Verletzungen solltest Du sicherstellen, dass das Pferd weiterhin regelmäßig Bewegung erhält, aber Überlastung vermieden wird. Eine regelmäßige physiotherapeutische Betreuung, kontrollierte Bewegung und eine gute Hufpflege sind auch langfristig von Bedeutung, um das Risiko von Sehnenverletzungen zu minimieren.

Tiefe Beuge sehne beim Pferd – Unsere Sehnen Kräuter als natürliches Heilmittel zur Vorbeugung und Behandlung von Sehnenverletzungen

Unsere Kräuter Gehfreude sind eine wertvolle Ergänzung zur Vorbeugung und Behandlung von Sehnenverletzungen. Sie unterstützen die Regeneration, verringern Entzündungen und fördern die Heilung von Gewebe. Sie stärken die Sehnenstruktur und bringen mehr Elastizität.

 Einige Inhaltsstoffe etwas genauer erklärt:

Teufelskralle:

  • Entzündungshemmend und schmerzlindernd: Teufelskralle ist bekannt für ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Sie wird häufig bei Gelenk- und Sehnenentzündungen eingesetzt, um die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
  • Fördert die Beweglichkeit: Sie wirkt auf den gesamten Bewegungsapparat und kann die Beweglichkeit der Gelenke und Sehnen verbessern, insbesondere bei chronischen Entzündungen oder degenerativen Erkrankungen.

Brennnessel:

  • Reich an Silizium: Brennnessel enthält viel Silizium, das für die Bildung von Kollagen und die Regeneration von Bindegewebe (z. B. Sehnen, Bänder und Gelenke) wichtig ist.
  • Durchblutungsfördernd: Sie regt die Blutzirkulation an, was die Heilung von verletzten Geweben unterstützt.
  • Entzündungshemmend und schmerzlindernd: Neben den positiven Effekten auf das Bindegewebe wirkt Brennnessel auch entzündungshemmend und hilft, die Heilung bei Sehnenentzündungen zu beschleunigen.

Weidenrinde:

  • Schmerzlindernd und entzündungshemmend: Die Rinde der Weide enthält Salicylate (Salicylsäure), die ähnlich wie Aspirin wirken. Sie lindert Schmerzen und Entzündungen, was sie besonders bei Sehnen- und Gelenkproblemen nützlich macht.
  • Fördert die Heilung: Weidenrinde hilft bei der Heilung von Gewebeverletzungen und fördert die Regeneration von Bindegewebe und Sehnen.

Kieselerde:

  • Förderung der Kollagenbildung:
    Kieselerde ist ein wichtiger Bestandteil von Kollagen, das für die Festigkeit und Elastizität von Sehnen, Bändern und Gelenken notwendig ist. Es unterstützt die Produktion und Stabilität von Bindegewebe und Kollagenfasern und trägt somit zur Reparatur und Stärkung von Sehnen und Bändern bei, insbesondere nach Verletzungen.
  • Stärkung von Sehnen und Bändern:
    Durch die Förderung des Kollagenaufbaus hilft Kieselerde, die Elastizität und Festigkeit von Sehnen und Bändern zu erhalten. Dies kann insbesondere bei Pferden hilfreich sein, die zu Sehnenproblemen oder -verletzungen neigen.
  • Förderung der Knochen- und Gelenkgesundheit:
    Kieselerde spielt eine Rolle bei der Mineralisation der Knochen, was für die Stabilität des gesamten Bewegungsapparates wichtig ist. Sie trägt zur Stärkung der Gelenkknorpel und zur Unterstützung der Gelenkfunktion bei, indem sie den Stoffwechsel der Gelenkflüssigkeit fördert.
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Quelle: Martina Hemm August 2023

 

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